Ich glaube, die hier geposteten Fotos sind vom 24.12. 2010 - auf jeden Fall sind sie vom Tag unseres letzten Aufstiegs des Jahres 2010 auf unseren Hausberg.
Dec 25, 2010
Letzter Aufstieg des Jahres auf den Puig Soler
Ich glaube, die hier geposteten Fotos sind vom 24.12. 2010 - auf jeden Fall sind sie vom Tag unseres letzten Aufstiegs des Jahres 2010 auf unseren Hausberg.
Dec 9, 2010
Von Mura nach Hause
Zunächst gewinnt der Weg sehr rasch an Höhe, was etwas antrengend ist, doch ist der erste Bergkamm erstmal überwunden, sieht man bereits den Montserrat am Horizont womit die grobe Marschrichtung klar ist.
Ein weiteres, nicht zu übersehenes Referenzmerkmal ist die Hochspannungsleitung, die parallell zum Weg verläuft, denn sie führt sowohl direkt am Farrell vorbei, wie auch am Puig Soler, unserem Hausberg. Besser ausgedrückt galt es also den Weg zu finden, der sich nicht zu weit von der Hochspannungslinie entfernt, was aber auch kein grosses Problem darstellt.
Vom ersten Bergkamm aus geht es fast ausschliesslich bergab und zwar durch eine Landschaft, die abgesehen von Piste und Strommasten sehr naturbelassen und somit bestechend schön ist.
Neben der üppigen Vegetation sind dabei insbesondere die meist nahezu trockenen Flussbetten in der Landschaft hevorzuheben in denen auch gestern, nach einer eher regnerischen Nacht nur stellenweise Wasser zu sehen war. Es handelt sich um diese Art von Flüssen, die vielleicht nur einmal in 20 Jahren wirklich viel Wasser führen, dann jedoch zu reissenden Strömchen anschwellen und selbst grössere Felsblöcke mitreissen, die ansonsten die meiste Zeit irgendwo auf dem Trockenen liegen.
Teilweise hatten wir den Eindruck, dass unsere Wanderkarte in jenem Bereich nicht sehr detailgetreu ist. An einem Punkt, an dem wir zwar wussten wo wir uns in der Landschaft befanden, nicht jedoch wo auf der Karte (nein, wir waren nicht verloren) überraschte uns urplötzlich ein uns bekanntes Schild, womit klar war, dass wir diesen Punkt bereits von Sant Vicenç her kommend kennen. Nach weniger als zwei Stunden gemütlichen Wanderns befanden wir uns bereits in der Nähe des Farrell. Obwohl uns zwar noch immer mehr als die Hälfte des Weges bevorstand hatten wir deshalb bereits das Gefühl, gleich zu Hause zu sein.
Da wir nun keine Eile mehr hatten liessen wir uns dazu hinreissen schöne Steine zu bewundern und zu sammeln, sowie die Landschaft zu fotografieren und ein bisschen mit der Kamera zu experimentieren, was sehr lustig war.
Vom Farrell führte der Weg uns wieder etwas steiler hinab, und nachdem wir das Bett des Hauptflusses ein weiteres Mal kreuzten, stand der Aufstieg zu Sant Jaume de Vallhonesta an, der jedoch im Vergleich zum ersten Anstieg des Tages ein Klacks ist.
Oben, an der Ruine des alten Hostals angekommen, wurden wir mit dem gewohnt schönen Blick auf den Montserrat belohnt.
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