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Wir konnten sehr nah an der Mine parken und gelangten nach kurzer Zeit zu einem Gipsofen, in dem das in der Mine gewonnene Mineral (ebenfalls laut Bengo) zu Gips gebrannt wurde. Ein schmaler, kurzer Pfad führte uns vom Ofen durch dichte Vegetation zu einem grossen Loch im Berg - dem Eingang zur Mine.
Noch im Eingangsbereich geht vom Hauptsaal eine Seitengalerie ab, der man bei eingehender Betrachtung ansieht, dass sie vor geraumer Zeit weiss gestrichen wurde, was Bengo vermuten lässt, dass in ihr Champignons gezüchtet wurden, nachdem die Mine bereits stillgelegt. Nach etwa 20 Metern endet die Galerie nicht mit einer Wand, sondern mit einem Sandberg, dem man ansieht, dass er durch ein Loch in der Decke eingedrungen ist. Wahrscheinlich wurde dort das Gipsgestein durchbrochen, so dass der Sand eindringen konnte. Die Hauptgalerie dringt etwa 50m tief in den Berg vor. Wo sie endet sind ihre Wände, wie auch die Decke schwarz gefärbt, was sich leicht mit den Resten des ausgebrannten Autowracks in Verbindung bringen lässt, dass dort jemand vor langer Zeit vergessen zu haben scheint. Heutzutage wäre es nicht nur wegen der Vegation ausserhalb der Mine unmöglich, mit einem Auto hineinzufahren, sondern vor Allem wegen der an vielen Stellen von der Decke herabgestürzten Felsen.
Eine Suche im Internet führte mich zu Felix Alabarts Fotoblog, in dem das bereits ausgebrannte Vehikel auf einigen Bildern noch einigermassen vollständig zu sehen ist.
Auch am Ende der Hauptgallerie ist durch die Decke Sand eingebrochen, es gibt jedoch noch einen weiteren Seitenarm, der etwa 30 weitere Meter in den Fels stösst. Hier sind sehr schön Werkzeugspuren zu sehen, die vermuten lassen, dass Eisenstangen dreieckigen Querschnitts zunächst manuell in das Gestein getrieben wurden um es dann mit Hebelwirkung herauszubrechen.
Letztendlich war es zwar interessant diese künstliche Höhle besuchen zu können, doch war zumindest Bengo etwas enttäusch, da nichts darauf hindeutete, dass dort jemals Munition zur Explosion gebracht wurde, was man heute zumindest in Form von Schrapnell - Impakten im Fels sehen können sollte.
Auf dem Rückweg zum Auto traf ich überraschenderweise auf David, Núria und deren Tochter, die über Facebook's GEXXI-Seite von unserem wussten, und beschlossen hatten ebenfalls nach Vallirana zu fahren.
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Auch am Ende der Hauptgallerie ist durch die Decke Sand eingebrochen, es gibt jedoch noch einen weiteren Seitenarm, der etwa 30 weitere Meter in den Fels stösst. Hier sind sehr schön Werkzeugspuren zu sehen, die vermuten lassen, dass Eisenstangen dreieckigen Querschnitts zunächst manuell in das Gestein getrieben wurden um es dann mit Hebelwirkung herauszubrechen.
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Auf dem Rückweg zum Auto traf ich überraschenderweise auf David, Núria und deren Tochter, die über Facebook's GEXXI-Seite von unserem wussten, und beschlossen hatten ebenfalls nach Vallirana zu fahren.
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