Nach kurzer Absprache mit ihm machte ich mich an die Gletscherquerung, für die ich zu Fuss länger als die beiden brauchen würde. Josep überholte mich recht bald und wardt bis zum Gipfel nicht mehr gesehen, und als ich am Coll de Coronas eintraf, hatte auch Xavi zu mir aufgeschlossen.
Um 10 Uhr erreichten wir den höchsten Gipfel der Pyrinäen, auf dem ich seit September 2003 nicht mehr gestanden hatte. Nach einer kleinen Stärkung reihten wir uns in die Schlange über den berühmten Pas de Mahoma ein, der zwar nicht schwer ist, wegen seiner Exponiertheit und den steil abfallenden Flanken zu beiden Seiten jedoch trotzdem beeindruckend ist.
Vor dem Abstieg "bezwangen" Xavi und ich noch die "Punta Oliveras" einen unspektakulären, jedoch 3298m hohen Nebengipfel, den es praktisch gratis dazugibt.
Für den Weg ins Tal wählten wir die Variante über den Plà d'Aigualluts, einer schönen Wiese, von der man ebenfalls einen guten Blick auf den Aneto hat.
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