Am Sonntag Nachmittag (21.01.2007) hätte er laut Wetterbericht kommen sollen, und vorher wollten Elisabet und ich noch einen Berg besteigen. Ich hatte uns die 2941m hohe Coma Pedrosa ausgesucht - den höchsten Gipfel AAAAAAndorras. Ich hatte ihn zwar schon einmal mit Xavi bestiegen, konnte mich aber nicht mehr daran erinnern, weshalb es mir gar nichts ausmachte ihn nochmal zu wiederholen.
Wir fuhren am Samstag los und begannen nach einer kurzen shoppingtour in Andorra etwa um 15.00 Uhr den Aufstieg bis zur Berghütte. Für die 600 Höhenmeter brauchten wir etwa 1,5 Stunden. Da die Berghütte über Winter nicht geöffnet ist, gibt es dort nur den Winternotsaal mit 2 Doppelbetten für angeblich 6 Personen. 4 Personen waren bereits dort, so dass wir als Letztankömmlinge wahrscheinlich auf dem Boden geschlafen hätten. Da ich jedoch Lisas Zelt im Rucksack trug, beschlossen wir dieses etwas abseits vom Weg aufzubauen. Dabei stellte sich zu unserem Erstaunen übrigens heraus, dass sich ein Zelt auf einer gefrorenen Wiese vorzüglich aufbauen lässt.Wir schliefen etwa bis um 8.30 Uhr de Sonntags, bevor wir uns daran machten einen warmen Tee für die Thermoskanne zuzubereiten, das Zelt abzubauen und die für die Gipfelbesteigung unwichtigen Dinge von den wichtigen zu trennen. Den Rucksack mit solchen Dingen wie Zelt, Schlafsäcke, Isomatten und Gaskocher liessen wir an der Berghütte, den mit unseren Steigeisen und der warmen Kleidung, dem warmen Tee und den Müsliriegeln nahmen wir mit.
Um 10.00 Uhr ging es los. Der mit gelben Punkten markierte Weg zur Coma Pedrosa folgt den Markierungen des GR 11 durch das Tal und steigt an dessen Ende direkt neben dem Fluss auf um sich kurz darauf vom GR zu trennen und in ein Tal zur Rechten abzubiegen. Kurz darauf gelangt man zu einem Bergsee. Ab hier geht es schnurstracks zum bereits sichtbaren Gipfel, den man in etwa einer Stunde erreicht. Die letzte halbe Stunde ist recht luftig aber in keinem Moment schwer zu bewältigen. In unserem Fall hatten wir ab dem Ende des ersten Tales Eis und Schnee, da der Anstieg aber nicht besonders steil war verzichteten wir zu jenem Zeitpunkt noch auf unsere Steigeisen. Die schnallten wir uns erst an, als es vom vereisten See aus eine Nordflanke hinauf ging. Auf dem gefrorenen Schnee kamen wir dadurch nicht nur sicherer, sondern auch schneller und gemütlicher voran.Ab Erreichen des Grates gab es nur noch steinigen Untergrund - ohne Steigeisen an den Füssen ging es nun über ein paar Vorgipfel hinweg zur Coma. Der Wind pfiff uns dabei eiskalt um die Ohren und wir freuten uns bereits, uns auf dem Gipfel am heissen Tee zu erlaben.
Oben angekommen rief Elisabet ihre Schwester an und schickte ihr eine MMS der nicht weit entfernten Pica d'Estats (man muss es angeblich schliesslich ausnutzen, wenn man in den Bergen Empfang hat), und als der Tee alle war ging es schnell wieder hinunter, denn mir war trotzdem kalt und es gefroren uns die Popel in der Nase. Vor uns lag nun ein Abstieg von mehr als 1300 Höhenmetern der zum Schluss schon gar keinen Spass mehr machte. Alles in Allem war es aber ein toller Ausflug und nebenbei übrigens der 16. unserer 100 cims.Am nächsten Tag schneite es dann doch noch in den Bergen - das gab uns ein gutes Gefühl, das vorerst letzte schneefreie Wochenende ausgenutzt zu haben.
Wir fuhren am Samstag los und begannen nach einer kurzen shoppingtour in Andorra etwa um 15.00 Uhr den Aufstieg bis zur Berghütte. Für die 600 Höhenmeter brauchten wir etwa 1,5 Stunden. Da die Berghütte über Winter nicht geöffnet ist, gibt es dort nur den Winternotsaal mit 2 Doppelbetten für angeblich 6 Personen. 4 Personen waren bereits dort, so dass wir als Letztankömmlinge wahrscheinlich auf dem Boden geschlafen hätten. Da ich jedoch Lisas Zelt im Rucksack trug, beschlossen wir dieses etwas abseits vom Weg aufzubauen. Dabei stellte sich zu unserem Erstaunen übrigens heraus, dass sich ein Zelt auf einer gefrorenen Wiese vorzüglich aufbauen lässt.Wir schliefen etwa bis um 8.30 Uhr de Sonntags, bevor wir uns daran machten einen warmen Tee für die Thermoskanne zuzubereiten, das Zelt abzubauen und die für die Gipfelbesteigung unwichtigen Dinge von den wichtigen zu trennen. Den Rucksack mit solchen Dingen wie Zelt, Schlafsäcke, Isomatten und Gaskocher liessen wir an der Berghütte, den mit unseren Steigeisen und der warmen Kleidung, dem warmen Tee und den Müsliriegeln nahmen wir mit.
Um 10.00 Uhr ging es los. Der mit gelben Punkten markierte Weg zur Coma Pedrosa folgt den Markierungen des GR 11 durch das Tal und steigt an dessen Ende direkt neben dem Fluss auf um sich kurz darauf vom GR zu trennen und in ein Tal zur Rechten abzubiegen. Kurz darauf gelangt man zu einem Bergsee. Ab hier geht es schnurstracks zum bereits sichtbaren Gipfel, den man in etwa einer Stunde erreicht. Die letzte halbe Stunde ist recht luftig aber in keinem Moment schwer zu bewältigen. In unserem Fall hatten wir ab dem Ende des ersten Tales Eis und Schnee, da der Anstieg aber nicht besonders steil war verzichteten wir zu jenem Zeitpunkt noch auf unsere Steigeisen. Die schnallten wir uns erst an, als es vom vereisten See aus eine Nordflanke hinauf ging. Auf dem gefrorenen Schnee kamen wir dadurch nicht nur sicherer, sondern auch schneller und gemütlicher voran.Ab Erreichen des Grates gab es nur noch steinigen Untergrund - ohne Steigeisen an den Füssen ging es nun über ein paar Vorgipfel hinweg zur Coma. Der Wind pfiff uns dabei eiskalt um die Ohren und wir freuten uns bereits, uns auf dem Gipfel am heissen Tee zu erlaben.
Oben angekommen rief Elisabet ihre Schwester an und schickte ihr eine MMS der nicht weit entfernten Pica d'Estats (man muss es angeblich schliesslich ausnutzen, wenn man in den Bergen Empfang hat), und als der Tee alle war ging es schnell wieder hinunter, denn mir war trotzdem kalt und es gefroren uns die Popel in der Nase. Vor uns lag nun ein Abstieg von mehr als 1300 Höhenmetern der zum Schluss schon gar keinen Spass mehr machte. Alles in Allem war es aber ein toller Ausflug und nebenbei übrigens der 16. unserer 100 cims.Am nächsten Tag schneite es dann doch noch in den Bergen - das gab uns ein gutes Gefühl, das vorerst letzte schneefreie Wochenende ausgenutzt zu haben.
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