Am Freitag machten Lisa und ich uns um etwa 20:00 Uhr auf den Weg in die Nähe des Canigó. Wir hatten vor, uns dort in der Nähe auf einem Campingplatz einzuchecken, weshalb wir möglichst vor 23:00 Uhr ankommen wollten. Die Eile sollte sich allerdings als überflüssig herausstellen, da zumindest unser Platz bereits um 19:00 schliesst. Natürlich hielt uns das nicht davon ab, ihn trotzdem zu betreten und dort unser Zelt aufzustellen, wofür wir auch erst am nächsten Tag Ärger bekamen.
Si ferme c'est ferme! Oder so ähnlich.
Wir buchten dann gleich noch eine zweite Nacht dazu und kauften in der angeschlossenen Bar ein Petit Dejeuner, was die Wogen glättete.
und am Nachmittag fuhren wir ins mehr als sehenswerte Vilafranca de Conflent (Villefranche de Conflent auf französisch) ein Dorf das zu 100% innerhalb der alten und komplett erhaltenen Stadtmauern liegt.
Falls mal jemand der Deutschen Leser mit dem Auto in Richtung Barcelona fahren sollte, so kann ich ihm nur dringend empfehlen in Perpignan die Autobahn zu verlassen und auf der Landstrasse in Richtung Andorra zu fahren. Diese führt nämlich nicht nur am besagten Vilafranca vorbei, sondern ist auch ansonsten spektakulär, das sie praktisch einer Schlucht zu einem Bergpass folgt, in der auch die berühmte, pittoreske gelbe Eisenbahn fährt.
Am nächsten Tag wollten wir dann eigentlich den Canigó in Angriff nehmen, doch bahnte sich bereits an, dass Elisabets drei Tigermückenstiche sie daran hindern würden, denn durch die Hitze und die Anstrengung wurden die eh schon dicken Beulen noch huckeliger.
So war es dan auch. Am Sonntag war Lisas Gesicht immernoch deutlich schief, so dass wir zwar trotzdem zum Canigó fuhren, jedoch nur um dort etwas zu wandern, ihn jedoch nicht zu besteigen. Unser sehr sehr schöne Weg führte uns vom Parkplatz am Col de Jou durch teilweise recht dichten Wald zu einem tösenden Fluss in Richtung einer auf der Wanderkarte mit dem Namen "Moura" beschriebenen Ruine.
Wir kamen zwar nicht bei Moura an, doch machte uns die Wanderung durchaus Lust auf mehr Entdeckungszüge in der Nähe. Und schliesslich muss ja auch der Canigó irgendwann noch bestiegen werden.
Fotos: Lisa
Wir buchten dann gleich noch eine zweite Nacht dazu und kauften in der angeschlossenen Bar ein Petit Dejeuner, was die Wogen glättete.
Da wir am Samstag zu spät aus den Säcken kamen, war an einen Aufstieg des Canigó nicht zu denken. Wir machten stattdessen etwas Tourismus in Vernet. Später stiegen wir noch zu einem Kloster namens St. Martin auf, wobei wir zunächst an einer kleinen Kirche vorbeikamen.
Danach begaben wir uns zur recht enttäuschenden Cascade Dietrich
Auf dem Weg zur ...... und an der Cascade DietrichEin Blich durch die Stadtmauer über den Fluss auf die Eisenbahn
Dieses Dorf war mir bereits vom Vorbeifahren bekannt, und zwar aus der Zeit, als ich meine Reisen von und nach Deutschland noch mit dem Auto machte. Aus diesem Grunde wusste ich auch, dass es dort eine touristische Höhle gibt. Was mir jedoch nicht klar war ist, dass es sich dabei um die Höhle Canalettes handelt, in die einer der GEXXI-Kollegen buchstäblich verliebt ist. Wir besuchten sie zwar nicht aber zumindest weiss ich nun, wo sie sich befindet.Falls mal jemand der Deutschen Leser mit dem Auto in Richtung Barcelona fahren sollte, so kann ich ihm nur dringend empfehlen in Perpignan die Autobahn zu verlassen und auf der Landstrasse in Richtung Andorra zu fahren. Diese führt nämlich nicht nur am besagten Vilafranca vorbei, sondern ist auch ansonsten spektakulär, das sie praktisch einer Schlucht zu einem Bergpass folgt, in der auch die berühmte, pittoreske gelbe Eisenbahn fährt.
Am nächsten Tag wollten wir dann eigentlich den Canigó in Angriff nehmen, doch bahnte sich bereits an, dass Elisabets drei Tigermückenstiche sie daran hindern würden, denn durch die Hitze und die Anstrengung wurden die eh schon dicken Beulen noch huckeliger.
So war es dan auch. Am Sonntag war Lisas Gesicht immernoch deutlich schief, so dass wir zwar trotzdem zum Canigó fuhren, jedoch nur um dort etwas zu wandern, ihn jedoch nicht zu besteigen. Unser sehr sehr schöne Weg führte uns vom Parkplatz am Col de Jou durch teilweise recht dichten Wald zu einem tösenden Fluss in Richtung einer auf der Wanderkarte mit dem Namen "Moura" beschriebenen Ruine.
Wir kamen zwar nicht bei Moura an, doch machte uns die Wanderung durchaus Lust auf mehr Entdeckungszüge in der Nähe. Und schliesslich muss ja auch der Canigó irgendwann noch bestiegen werden.
Fotos: Lisa
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