Dieses Mal flogen Lisa und ich am 26.12. mit Air Berlin nach Hamburg. Nach einem Besuch mit Übernachtung bei meinem Bruder und dem alljährlichen Einnisten bei Papa und Mama ging es Abends zum Ehemaligentreffen, auf das ich dieses Jahr jedoch gar keine Lust hatte. Ausserdem war es viel zu voll, so dass wir es vorzogen in Mölln ein Bier trinken zu gehen. Nach einem reinen Familientag mit ausgedehnter Wanderung am Lütauer- und Schmalsee
fuhren Elisabet und ich am Nachmittag des 29. nach Lübeck um einen Blick auf den Weihnachtsmarkt und die Angebote des WSV zu werfen sowie einige Fotos zu machen.
Am 30. kamen unsere Manresanischen Freunde Dani, Ángels, Mauri und Laura, die die letzten 3 Tage in Berlin verbracht hatten. Ihr Zug fuhr durch Mölln, so dass wir die Möglichkeit nutzten, uns bereits auf ihrem Weg nach Lübeck zu treffen.
Der Umweg zum Bahnhof führte uns durch den verschneiten WaldNach einem Besuch des Weihnachtsmarkts zeigte ich ihnen auf einer etwa dreistündigen Route einige schöne Punkte der hanseatischen Innenstadt und später gingen wir ins Brauberger um bei Schnitzeln unterschiedlicher Art gepflegt eine Unmenge an Altbierbowle zu konsumieren. Silvester stand wieder Lübeck auf dem Plan.
Potato basementAm Nachmittag des Ersten kamen die Spaniards tatsächlich nach Mölln, wo ich ihnen die wenigen Vorzüge der Innenstadt nahebrachte.
Möllner NicholaikircheWelcome to MoloniaPosieren mit ÁngelsAm Zweiten, dem Tag des Rückflugs nach Barcelona, verbrachten wir noch ein paar Stunden in der Hamburger Hafen City und gingen von dort aus an der zerbombten Nicholaikirche vorbei zum Rathaus. Nach einem Essen im Fischhaus in der Hafenstrasse ging es dann zum Flughafen.
An den LandungsbrückenDer Flug unserer Gruppe im Air Berliner A320 verlief ohne Besonderheiten. Am Flughafen in Barcelona verabschiedeten Lisa und ich uns von den anderen. Während wir mit dem Zug zurückfahren würden, hatten die 4 ein Auto am Flughafen. Dani bot sich aber an, uns unsere Koffer nach Hause zu bringen. Das war auch gut, denn wegen diverser Bauarbeiten der spanischen Eisenbahn mussten wir zweimal umsteigen und in Montcada zusammen mit etwa 1000 anderen Personen einen Fussmarsch durch's Dorf absolvieren, so dass wir 3 Stunden brauchten um die 55km nach Hause zu überbrücken - und das, obwohl uns Lisas Schwester für die letzten 30km mit dem Auto abholte... wirklich abenteuerlich, in Spanien mit dem Zug zu fahren.
...und wieder zu Hause (Ketchup und Aereogramme-CD sind für mich)
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