Das beeindruckende Bergmassiv des Turó de Montgat liegt, wie der Name vermuten lässt, im Mekka des (süd)europäischen Alpinismus - Montgat. Da dieses Jahr der Wintereinbruch in der ganzen Mittelmeerzone auf sich warten lässt, waren die Skipisten gestern noch nicht eröffnet als wir in der Dunkelheit aufbrachen, den sagenumwobenen Gipfel zu erstürmen. Unser Ausgangspunkt lag etwas nördlich des südlich Eisenbahntunnels der das Massiv parrallel zur Mittelmeerküste von südwest nach nordost durchstösst. Sollte es wirklich wahr sein, dass sicht dort oben eine dem Badaloner Gebirgsverein gewidmete stählernde Tafel befindet?
Der Vollmond erhellte uns den Weg so sehr, dass wir von Beginn an auf unsere Stirnlampen verzichten konnten. Nach einem etwa 30m langen eher horizontal ausgeprägten Weg begann der weitaus schwierigere Teil des Aufstiegs: die berüchtigte "Treppe". Die dichte Vegetation auf unserem scheinbar nicht allzu häufig realisierten Höhenweg erschwerte uns zwischenzeitlich das Vorankommen, doch wir liessen uns - das Ziel bereits vor Augen - nicht aufhalten. Die "Treppe" führte uns letzendlich zum ersehnten Höhepunkt. Der Herbstwind pfiff uns hier oben um die Ohren. Dieser Umstand, und die sich im Landeanflug auf Barcelona befindlichen Flugzeuge erschwerten die Kommunikation, doch Elisabet hatte die Stahlplakette bereits gefunden. Der Vollmond spiegelte sich im Mittelmeer, während sich 35 Meter unter uns die sprudelnde Brandung der rauschenden Wellen brüllend an der Strandpromedade brach.
"Jo", sagte Elisabet, "ein weiterer 100 cim aber jetzt habe ich Hunger. Fahren wir nach Barcelona und essen ein paar Tapas am Port Olimpic?"
Gute Idee. Vor dem Abendessen gingen wir jedoch noch zum Strand und begutachteten eine Weile die ankommenden Wellen.
Ein sicherlich schöner Gipfel, doch sauberer könnte er sein. Überall lag Müll vom Typ "Schnapsflasche" herum und wie gesagt invadiert Gestrüpp den einzigen Weg nach oben. Vom Parkplatz des Bahnhofs aus sollte man für Auf- und Abstieg je nach Kondition jeweils 5 Minuten einplanen. Man beachte, dass es KEINE BERGHÜTTE gibt, lediglich ein paar Bars und wahrscheinlich liesse sich auch einen Kinokomplex mit nordamerikanischem Schnellrestaurant am Fusse des Gipfels finden.
Sicherlich könnte man den Berg auch in einer Nacht ohne Vollmond besteigen, denn es gibt in unmittelbarer Nähe zwei beleuchtete Hochäuser, die unter Anderem auf den 35 Meter hohen Gipfel hinabscheinen. Und Vorsicht mit der Hundekacke!
Der Vollmond erhellte uns den Weg so sehr, dass wir von Beginn an auf unsere Stirnlampen verzichten konnten. Nach einem etwa 30m langen eher horizontal ausgeprägten Weg begann der weitaus schwierigere Teil des Aufstiegs: die berüchtigte "Treppe". Die dichte Vegetation auf unserem scheinbar nicht allzu häufig realisierten Höhenweg erschwerte uns zwischenzeitlich das Vorankommen, doch wir liessen uns - das Ziel bereits vor Augen - nicht aufhalten. Die "Treppe" führte uns letzendlich zum ersehnten Höhepunkt. Der Herbstwind pfiff uns hier oben um die Ohren. Dieser Umstand, und die sich im Landeanflug auf Barcelona befindlichen Flugzeuge erschwerten die Kommunikation, doch Elisabet hatte die Stahlplakette bereits gefunden. Der Vollmond spiegelte sich im Mittelmeer, während sich 35 Meter unter uns die sprudelnde Brandung der rauschenden Wellen brüllend an der Strandpromedade brach.
"Jo", sagte Elisabet, "ein weiterer 100 cim aber jetzt habe ich Hunger. Fahren wir nach Barcelona und essen ein paar Tapas am Port Olimpic?"
Gute Idee. Vor dem Abendessen gingen wir jedoch noch zum Strand und begutachteten eine Weile die ankommenden Wellen.
Ein sicherlich schöner Gipfel, doch sauberer könnte er sein. Überall lag Müll vom Typ "Schnapsflasche" herum und wie gesagt invadiert Gestrüpp den einzigen Weg nach oben. Vom Parkplatz des Bahnhofs aus sollte man für Auf- und Abstieg je nach Kondition jeweils 5 Minuten einplanen. Man beachte, dass es KEINE BERGHÜTTE gibt, lediglich ein paar Bars und wahrscheinlich liesse sich auch einen Kinokomplex mit nordamerikanischem Schnellrestaurant am Fusse des Gipfels finden.
Sicherlich könnte man den Berg auch in einer Nacht ohne Vollmond besteigen, denn es gibt in unmittelbarer Nähe zwei beleuchtete Hochäuser, die unter Anderem auf den 35 Meter hohen Gipfel hinabscheinen. Und Vorsicht mit der Hundekacke!
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