Bereits um 9.00 Uhr morgens hatten wir die Koffer im Hotel abgegeben und machten uns daran die Stadt zu erkunden.
Zu Fuss ging es in die Altstadt, wobei es in Lissabon, genau wie in Barcelona, ziemlich leicht ist sich grob zurechtzufinden, denn zum Wasser geht es einfach bloss bergab. Zur Mittagszeit waren wir dann in der absoluten Touristenecke in der wir ungelogen alle zwei Minuten gefragt wurden, ob wir illegales Rauschgift wollen. Die Drogenverkäufer haben eine sehr sympatische Art ihre potentiellen Kunden bereits von Weiten wie einen unartigen Hund anzu-PSSSS-en, so dass es einem fast das Herz bricht keine Geschäfte mit ihnen zu machen. Abartiges Geziefer!
Nunja, einer von denen wurde mir sogar böse und fragte mich was mit mir los sei, dass ich seine Drogen nicht haben wolle, noch dazu zu einem "nice price". Mein Puls ging bereits in die Höhe und mein Körper schüttete Adrenalin aus, während ich mir vorstellte, dass ich mich nicht auf elegante Weise seiner agressiven Verkaufsstrategie werde entziehen können. Doch das ist eigentlich auch schon das negativste, was ich über Lissabon sagen kann.
Mittag aassen wir also inmitten einer Prachtallee mit Blick auf den Haupteingang des Praça de Comèrcio. Das mochte ich zwar nicht besonders gern, doch Elisabet genoss es durchaus.
Nach einigen weiteren Runden fuhren wir dann mit dem Bus nach Belém wo es weitere Touristenatraktionen zu begutachten gab. La Torre de Belém gefiel mir mir besonders gut. Ausserdem fand ich dort ein baseballcap, das mir auch dringend nottat, denn die Sonne brannte ohn' Erbarmen auf uns ein.
Am zweiten Tag wussten wir uns bereits besser in der Stadt zu bewegen. Wir kauften uns je eine 10er Metrokarte und verbrachten den Tag hauptsächlich in der Burg de Sao Jorge und im Stadtteil Alfama drum herum, der uns beide sehr an das Barcelonaer Viertel Gracia erinnerte. Zu mittag aassen wir sehr leckeren Fisch in einer Arbeiterbar und Abends kehrten wir in ein Fischrestaurant zurück, in dem wir zuvor bereits "vino verde" getrunken hatten. Da kostete ich dann auch endlich den berühmten Lissaboner Kabeljau.
Auch der dritte Tag war lang. Wir bewegten uns in den Vierteln Chiado und Bairro Alto, sahen mehr Tourismusdinge, doch schauten auch in die Seitenstrassen. Sehr gut gefiel und das Bier, das am Mirador de Santa Catarina serviert wurde. Weitere Highlights sind die Elevadors de Glória und do Carmo sowie die sehr sehenswerte Ruine des Convento do Carmo mitsamt des angrenzenden Museums. Ausserdem weiss ich nun, dass Bacalhao com Natas (Kabeljau mit Kartoffeln) ein abolutes Muss in Lissabon ist.Am letzten Tag stand dann der Expopark von 1998 auf dem Programm. Hauptsächlich sind das recht ansehliche Betonbauten (der Bahnhof ist z.B. von Calatrava) mit viel Beton drum rum. Ab und zu gibt es Parkanlagen. Der unbarmherzigen Sonne entgingen wir elegant durch den Besuch des Oceanários, eines riesigen Aquariums mit allerlei Getier darin. Sehr schön und auch ein bisschen geist- und lehrreich. Danach sputeten wir uns dann bereits um unsere Rückreise in die Wege zu leiten.
Lissabon ist eine sehr sympatische Stadt. Mein hauptsächlicher Eindruck ist "maritim". Der Atlantik ist Omnipräsent, sowohl durch den Wind, als auch durch die Architektur oder die Gastronomie. Auch Vasco da Gama wird überall Ehre gebührt. Dies fängt mit der riesigen nach ihm benannten Brücke an und geht über zahlreiche Statuen und Monumente bis hin zu den Strassenlaternen der Innenstadt, die allesamt eine kleine Segelschiffskulptur tragen.
Was die Flüge angeht, so waren es für mich Nr. 43 und 44. Beide mit dem Modell A320-200.
Zu Fuss ging es in die Altstadt, wobei es in Lissabon, genau wie in Barcelona, ziemlich leicht ist sich grob zurechtzufinden, denn zum Wasser geht es einfach bloss bergab. Zur Mittagszeit waren wir dann in der absoluten Touristenecke in der wir ungelogen alle zwei Minuten gefragt wurden, ob wir illegales Rauschgift wollen. Die Drogenverkäufer haben eine sehr sympatische Art ihre potentiellen Kunden bereits von Weiten wie einen unartigen Hund anzu-PSSSS-en, so dass es einem fast das Herz bricht keine Geschäfte mit ihnen zu machen. Abartiges Geziefer!
Nunja, einer von denen wurde mir sogar böse und fragte mich was mit mir los sei, dass ich seine Drogen nicht haben wolle, noch dazu zu einem "nice price". Mein Puls ging bereits in die Höhe und mein Körper schüttete Adrenalin aus, während ich mir vorstellte, dass ich mich nicht auf elegante Weise seiner agressiven Verkaufsstrategie werde entziehen können. Doch das ist eigentlich auch schon das negativste, was ich über Lissabon sagen kann.
Mittag aassen wir also inmitten einer Prachtallee mit Blick auf den Haupteingang des Praça de Comèrcio. Das mochte ich zwar nicht besonders gern, doch Elisabet genoss es durchaus.
Nach einigen weiteren Runden fuhren wir dann mit dem Bus nach Belém wo es weitere Touristenatraktionen zu begutachten gab. La Torre de Belém gefiel mir mir besonders gut. Ausserdem fand ich dort ein baseballcap, das mir auch dringend nottat, denn die Sonne brannte ohn' Erbarmen auf uns ein.
Am zweiten Tag wussten wir uns bereits besser in der Stadt zu bewegen. Wir kauften uns je eine 10er Metrokarte und verbrachten den Tag hauptsächlich in der Burg de Sao Jorge und im Stadtteil Alfama drum herum, der uns beide sehr an das Barcelonaer Viertel Gracia erinnerte. Zu mittag aassen wir sehr leckeren Fisch in einer Arbeiterbar und Abends kehrten wir in ein Fischrestaurant zurück, in dem wir zuvor bereits "vino verde" getrunken hatten. Da kostete ich dann auch endlich den berühmten Lissaboner Kabeljau.
Auch der dritte Tag war lang. Wir bewegten uns in den Vierteln Chiado und Bairro Alto, sahen mehr Tourismusdinge, doch schauten auch in die Seitenstrassen. Sehr gut gefiel und das Bier, das am Mirador de Santa Catarina serviert wurde. Weitere Highlights sind die Elevadors de Glória und do Carmo sowie die sehr sehenswerte Ruine des Convento do Carmo mitsamt des angrenzenden Museums. Ausserdem weiss ich nun, dass Bacalhao com Natas (Kabeljau mit Kartoffeln) ein abolutes Muss in Lissabon ist.Am letzten Tag stand dann der Expopark von 1998 auf dem Programm. Hauptsächlich sind das recht ansehliche Betonbauten (der Bahnhof ist z.B. von Calatrava) mit viel Beton drum rum. Ab und zu gibt es Parkanlagen. Der unbarmherzigen Sonne entgingen wir elegant durch den Besuch des Oceanários, eines riesigen Aquariums mit allerlei Getier darin. Sehr schön und auch ein bisschen geist- und lehrreich. Danach sputeten wir uns dann bereits um unsere Rückreise in die Wege zu leiten.
Lissabon ist eine sehr sympatische Stadt. Mein hauptsächlicher Eindruck ist "maritim". Der Atlantik ist Omnipräsent, sowohl durch den Wind, als auch durch die Architektur oder die Gastronomie. Auch Vasco da Gama wird überall Ehre gebührt. Dies fängt mit der riesigen nach ihm benannten Brücke an und geht über zahlreiche Statuen und Monumente bis hin zu den Strassenlaternen der Innenstadt, die allesamt eine kleine Segelschiffskulptur tragen.
Was die Flüge angeht, so waren es für mich Nr. 43 und 44. Beide mit dem Modell A320-200.
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