Tja, eigentlich dachte ich, dass Lisa hier mal was zu unserem 29. der 100 Gipfelchen schreiben würde. Am Sonntag machten wir nämlich den letzten, den es hier noch ganz in der Nähe zu besteigen gab. Von Manresa aus fährt man etwas nach Süden. Ziemlich bald, nachdem man am Montserrat vorbei ist, parkt man dann auf einer Piste, die links abzweigt. Die dortige Ruine heisst "La Puda". Dort ist es etwas schäbig, weil einige Menschen es nach wie vor super finden, ihren Bauschutt und Ähnliches in der Landschaft abzuladen. Auch Bahnschienen und die in bergiger Landschaft damit verbundenen Tunnel locken seltsame Gestalten an - Graffittisprayer sind dabei wohl noch die normalsten.
Gut geparkt ging es dann den vom Wegweiser indizierten Weg entlang. Hinter den Bahnschienen wurde er dann auch etwas natürlicher. Zunächst ging es in einer Art Schlucht (der Ausdruck klingt allerdings stark übertrieben) hinauf. Das Ziel hatten wir dabei fast von Anfang an vor Augen. Später öffnete sich die Landschaft dann etwas, wodurch das Gehen etwas angenehmer wird. Wenn man den Ausflug in der zweiten Oktoberhälfte macht, dann kann man sich unterwegs an den süssen Früchten der Erdbeerbäume laben. Jam, superlecker.Da wir wie allzu oft etwas spät dran waren, legten wir einen höheren Gang ein, denn wir wollten möglichst vor Dunkelheit zurück am Auto sein. Nach nur 40 Minuten kamen wir deshalb bereits an der Kapelle an. Dort gibt es auch einen kleinen Schlafsaal mit Feuerstelle, sowie eine Quelle und eine Aussischtsplattform.Nach ein paar Fotos machten wir uns flux auf den Rückweg, den wir uns wiederum mit Erdbeerbaumfrüchten (gibt's dafür keinen besseren Namen) versüssten.
Sicherlich war das kein grossartiger Ausflug, doch wissen wir nun, wohin es sich lohnt zurückzukehren, um sich einen etwas vollständigeren Überblick zu verschaffen - ein paar Wege sahen wir jedenfalls schon, die erkundet werden wollen.
Sicherlich war das kein grossartiger Ausflug, doch wissen wir nun, wohin es sich lohnt zurückzukehren, um sich einen etwas vollständigeren Überblick zu verschaffen - ein paar Wege sahen wir jedenfalls schon, die erkundet werden wollen.
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