Auf dem Rückweg aus Barcelona erwähnte Jordi den Pou de la Costa Dreta im Montserrat. Das hörte sich für meine Ohren sehr interessant an: eine vom Einstieg aus immerhin 103m tiefe Höhle im Montserrat - ergo hier um die Ecke - von der ich noch nie gehört hatte. Dummerweise schlug Jordi vor, sie am verlängerten Wochenende rund um den 06.12. zu besuchen, doch da wollte ich eigentlich mit ein paar GEXXIologen nach Cantabrien. Da das Wetter uns allerdings einen Strich durch die Rechnung machte sagten wir Cantabrien kurzfristig ab, so dass ich doch am Eintagesausflug in den Montserrat teilnehmen konnte.
Am Sonntag den 14. trafen wir uns um halb 10 etwas ausserhalb von Collbató. Wir sind in diesem Fall Jordi C., Pedro, Lluís, Manel, Mary, Rafa, Sergio und ich. Pedro und Rafa waren mir bis dato unbekannt.
Am Sonntag den 14. trafen wir uns um halb 10 etwas ausserhalb von Collbató. Wir sind in diesem Fall Jordi C., Pedro, Lluís, Manel, Mary, Rafa, Sergio und ich. Pedro und Rafa waren mir bis dato unbekannt.
Mit 185 Seilmetern machten wir uns auf den Weg zum Höhleneingang, der dieses Mal etwas über eine Stunde und viele Höhenmeter vom Auto entfernt war. Zum Schluss führte uns der "Weg" durch ziemlich un-ebensolches Gelände zu einem grossen Loch im Boden, am Fusse einer Felswand.
Ausser Pedro und Lluís war die Höhle uns allen unbekannt. Die beiden jedoch kennen sie wie ihre Westentasche: Pedro besuchte sie schon zum geschätzten 13. Mal und Lluís verbrachte über mehr als ein Jahr hinweg seine Wochenenden vorzugsweise in jenem Loch, um eine neue, unbekannte Nebenroute hinab zu erforschen.Pedro installierte, es folgten ihm zunächst Sergio, dann ich, Jordi, Rafa, Mary, Lluís und Manel. Da es an der Installation nicht das Geringste auszusetzen gab und beide Seile nahezu neu waren, war der Abstieg ein Genuss! Es ging absolut sauber nach unten, ohne die geringste Komplikation technischer Art. Aufpassen mussten wir allerdings mit den vielen herumliegenden Steinen. Da die Höhle über mehrere kleine Stufen an Tiefe gewinnt, und auf diesen Absätzen loses Gestein herumliegt war höchste Vorsicht geboten, und dennoch stürzte mehr als ein Stein in die Tiefe. Getroffen wurden Pedro, Lluís und ich, wobei es sich bei allen zum Glück nur um Streifschüsse handelte, Lluís jedoch wurde von einem Stein am Ohr getroffen, was wohl trotzdem etwas wehtat.Eigentlich wollte ich mal wieder das Seil ausbauen, doch war ich mit diesem Wunsch nicht der einzige. Prügeln wollte ich mich darum auch nicht, und so kam diese Ehre letztendlich Lluís zu. Ein weiterer super Ausflug in entspanntem Ambiente.
Die Fotos sind von Sergio und Rafa. Beide zeigen Pedro bei der Installation.Ausser Pedro und Lluís war die Höhle uns allen unbekannt. Die beiden jedoch kennen sie wie ihre Westentasche: Pedro besuchte sie schon zum geschätzten 13. Mal und Lluís verbrachte über mehr als ein Jahr hinweg seine Wochenenden vorzugsweise in jenem Loch, um eine neue, unbekannte Nebenroute hinab zu erforschen.Pedro installierte, es folgten ihm zunächst Sergio, dann ich, Jordi, Rafa, Mary, Lluís und Manel. Da es an der Installation nicht das Geringste auszusetzen gab und beide Seile nahezu neu waren, war der Abstieg ein Genuss! Es ging absolut sauber nach unten, ohne die geringste Komplikation technischer Art. Aufpassen mussten wir allerdings mit den vielen herumliegenden Steinen. Da die Höhle über mehrere kleine Stufen an Tiefe gewinnt, und auf diesen Absätzen loses Gestein herumliegt war höchste Vorsicht geboten, und dennoch stürzte mehr als ein Stein in die Tiefe. Getroffen wurden Pedro, Lluís und ich, wobei es sich bei allen zum Glück nur um Streifschüsse handelte, Lluís jedoch wurde von einem Stein am Ohr getroffen, was wohl trotzdem etwas wehtat.Eigentlich wollte ich mal wieder das Seil ausbauen, doch war ich mit diesem Wunsch nicht der einzige. Prügeln wollte ich mich darum auch nicht, und so kam diese Ehre letztendlich Lluís zu. Ein weiterer super Ausflug in entspanntem Ambiente.
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