Am Samstag den 23.05. wollten Joan, JCC und ich die Höhle "Qerant Petit de Paus" besuchen. Joan und mir sagte der Name gar nichts, JCC hatte jedoch mal in Vilanova de Meiá gewohnt, wo man den Namen durchaus kennt, da die Höhle dort ganz in der Nähe ist. Die Rede ist also von der Zone des Montsecs. Im Dorf angekommen hielten wir an einer Bar an um etwas zu frühstücken, und die erste Person, auf die wir trafen war bereits ein alter Bekannter JCC's, der uns eine gute Beschreibung gab, wie die Höhle zu finden sei. Wir fanden sie nach einem etwa 20-minütigem Spaziergang auch sehr flux.Ich wollte installieren. In der Doline des Höhleneinganges fand ich ohne Probleme einen brauchbaren Baum und direkt oberhalb der ersten Vertikalen einen Spit. Gern hätte ich derer zwei vorgefunden, doch handelte es sich eh nur um einen 5m-Schacht den wir uns ohne Probleme abseilten. Ab hier ging es eine Rampe hinunter in einen eher grossen Saal. Auf etwa 35m Tiefe befindet sich die Fortsetzung, doch handelte es sich dabei um eine dermassen enge, vertikale Spalte, dass ich sie auf keinen Fall als Erster erforschen wollte. JCC guckte sich die Sache an, doch sah auch er nicht was zu tun sei. Joan, der professionellste von uns nahm sich des Problems an. Nach etwa 10-minütiger Begutachtung entschieden wir jedoch allesamt, dass niemand sich als erster hineintrauen würde, da es keine Installationmöglichkeit für ein Seil gab und wir nicht sahen, ob es später möglich wär, in der Spalte wieder hochzuklettern. Wir traten nach ein paar Fotos dementsprechend den Rückzug an.
In unmittelbarer Umgebung der Höhle sollen sich noch zwei weitere Höhlen befinden, doch unsere Suche blieb erfolglos. JCC hatte jedoch noch einen Trumpf im Ärmel. In nicht allzugrosser Entfernung befindet sich nämlich die horizontale Höhle "Forat d'Or". Etwa eine Stunde später begaben wir uns dementsprechend auf ein Neues in die Dunkelheit. Ein Weg wurde nach nur wenigen Metern unpassierbar, jedoch gab es eine Nebenstrecke, die uns ein paar hundert Meter ins Berginnere leitete, wo wir letztendlich einen gefluteten Endsiphon vorfanden. Dies war nicht weiter verwunderlich denn auf dem Weg hörten wir bereits, dass eine nicht unerhebliche Menge Wasser um uns herum zirkulierte.Nach ein paar Versuchen, ein brauchbares Gruppenfoto zu machen liessen wir es sein und traten endgültig den Rückzug an.
Draussen bestaunten wir dann noch eine Weile zwei Kletterer, die etwa 400 Meter über uns an der sehr eindrucksvollen Wand, für die jene Zone namens Terradets bekannt ist, ihr Bestes versuchten.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, fuhren wir zügigst nach Vilanova zurück, wo David bereits auf uns wartete. Wir übergaben ihm JCC, denn die beiden wollten am nächsten Tag mit weiteren Bekannten noch ein wenig Canyoning betreiben. Joan und ich jedoch fuhren wieder zurück nach Hause (wie es sich gehört).
Fazit: weder die erste, noch die zweite Höhle waren besonders eindrucksvoll, doch haben wir wieder mal was Neues gesehen und den Tag in guter Gesellschaft verbracht.
(Die Fotos machte Joan)
Draussen bestaunten wir dann noch eine Weile zwei Kletterer, die etwa 400 Meter über uns an der sehr eindrucksvollen Wand, für die jene Zone namens Terradets bekannt ist, ihr Bestes versuchten.
Nachdem wir uns umgezogen hatten, fuhren wir zügigst nach Vilanova zurück, wo David bereits auf uns wartete. Wir übergaben ihm JCC, denn die beiden wollten am nächsten Tag mit weiteren Bekannten noch ein wenig Canyoning betreiben. Joan und ich jedoch fuhren wieder zurück nach Hause (wie es sich gehört).
Fazit: weder die erste, noch die zweite Höhle waren besonders eindrucksvoll, doch haben wir wieder mal was Neues gesehen und den Tag in guter Gesellschaft verbracht.
(Die Fotos machte Joan)
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