Nach langer Zeit mal wieder ein Ausflug meiner offiziellen Höhlengruppe EDES. Wie auch der letzte EDES-Ausflug, führte er uns zur Ferla, einer Höhle mit einem eindrucksvollen >90m Eingangsschacht, der so weit ist, dass man selbst unten ohne Licht noch ganz gut sehen kann. Von der 5 oder 6 Mann starken Gruppe blieben am Sonntag nur noch Jordi und ich übrig. Nach dem Früstück in Olesa begaben wir uns zur Höhle. Für's Seilordnen, den Fussmarsch in Garraf'scher Hitze und das Anlegen der Höhleneisen brauchten wir auch noch etwas Zeit, so dass wir erst um 12:50 mit dem Abseilen begannen. Wir hatten vorgesehen, es mit 2 55m Seilen bis zum Boden des Eingangsschachtes zu schaffen, doch meldete sich Jordi irgendwann zu Wort, dass ihm gut 15 Meter Seil bis zum Boden fehlen. Ich hatte unter dem wasserdichten Fässchen für die Kekse, Telefone, Schlüssel, Brieftaschen usw. das 60m Seil für den zweiten Schacht im Rucksack, unter dem sich wiederum ei 20m Seil für den dritten Schacht befand, das es nun rauszusuchen galt - in 50m Höhe, mitten im Schacht hängend. Bis ich das Seil draussen und alles andere wieder drinnen hatte vergingen weitere Minuten. Mit einem Karabiner befestigte ich es am zu Jordi führenden Seil und liess es fallen. Er installierte es und seilte sich zum Boden ab. Da er es jedoch straff installiert hatte, konnte ich mein Abseilgerät nicht anlegen, weshalb Jordi die 15m nochmal hochklettern musste um seine Installation zu modifieren. Nach etwa 1,5 Stunden hatte auch ich wieder festen Boden unter den Füssen. Nun blieb uns das 60m Seil für die Rampe zum zweiten, 39m tiefen Schacht und für selbigen, jedoch stellte sich heraus, dass auch hier etwa 10m vom Seilende bis zum Boden fehlten, womit sämtliche Abseilungen für heute zu Ende waren.
Jordi machte sich auf den Weg nach oben und ich folgte ihm die Seile ausbauend.
Auf dem Rückweg hielten wir für ein Alster und ein Eis nochmal in Olesa, und um etwa halb 8 war ich wieder zu Hause.
Jordi machte sich auf den Weg nach oben und ich folgte ihm die Seile ausbauend.
Auf dem Rückweg hielten wir für ein Alster und ein Eis nochmal in Olesa, und um etwa halb 8 war ich wieder zu Hause.
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