May 1, 2010

Fahrradtouren 2010

Mittlerweile erlauben es mir die zunehmend längeren Tage wieder, nach der Arbeit noch ein bisschen mit dem Fahrrad zu fahren. Da ich keine grossen Farradtouren mache, sondern nur zwischen einer und drei Stunden ein bisschen die Wege rund um Sant Vicenç erkunde, schreibe ich keinen Artikel über jede einzelne Tour, sondern aktualisiere stattdessen diesen Artikel. Manchmal habe ich das Mobiltelefon dabei und mache das eine oder andere Foto.

1. Tour 24.04.2010
Elisabet und ich testeten, ob wir noch wissen, wie man mit dem Fahrrad fährt.
Es ging zum Fluss, zur alten Keramikfabrik, zur roten Eisenbahnbrücke, zu Les Boades und wieder zurück.
Etwa 10km. Tiefster Punkt: 162m, Höchster Punkt: 218m

2. Tour, 25.04.2010
Heute fuhr ich in die andere Richtung. Bis zur Brücke über die Autobahn und nach rechts zur Rennstrecke Can Padro. Hinter dem Steinbruch fand ich einen viel versprechenden Weg, den ich noch nicht kannte. Er führte mich nach El Grau. Ich folgte ihm noch ein bisschen weiter und kehrte dann um.
Ca. 15km - Tiefster Punkt: 162m, Höchster Punkt: 320m
Castell de Castellbell

3. Tour, 26.04.2010
Das erste Mal in diesem Jahr, dass ich nach St. Jaume fuhr.
St. Jaume
Der Weg nach Sant Jaume ist der, der nach Osten führt
Etwa 17,2km - Tiefster Punkt: 162m, Höchster Punkt: 484m

4. Tour, 27.04.2010
Eine Rundtour nach Sant Jaume, von dort nach La Serra und zurück über die Viña nach St Vicenç - etwa 16,6km.
La Serra

5. Tour, 29.04.2010
Ich fuhr nach Can Padro und El Grau um den "neuen" Weg der 2. Tour weiter zu erkunden. Dabei fand ich eine Fortsetzung, die direkt nach La Serra führt, von wo aus ich übe die Viña zurückfuhr - etwa 16,7km.

6. Tour, 03.05.2010
Dieses Mal andersrum: über die Viña nach La Serra, von dort in Richtung El Grau, jedoch probierte ich einen anderen Weg links, der mich über die Carena dels Cellers endlich nach Rellinars führte. Nach zwei Jahren ohne ernsthafte Suche habe ich den Weg nach Rellinars gefunden! Zurück an Can Padro vorbei - etwa 27,5km.
Alte Fabrik in RellinarsIrgendwann mal
7. Tour, 04.05.2010
Über die Viña zum Ginebral. Dort probierte ich einen neuen Weg, der mich erst auf einen Felsen (la Popia) führte, den ich bereits von Relinars aus gesehen hatte, und von dem aus ich einen guten Überblick über die neu entdeckten Wege habe. An Cal Manel vorbei ging es wieder nach Rellinars. Von dort über Casajoana zum Coll Daví, zum Coll Gipó und zurück nach St. Vicenç - etwa 21km.
Normalerweise wahrscheinlich trockener Wasserfall nach regnerischem Tag

8. Tour, 05.05.2010
Dieses Mal andersrum, mit kleiner Variation: Viña, La Serra, Coll de Daví, Rellinars. An Can Padro vorbei nach Hause - etwa 25,8km. Sehr schöne Rundtour!
Tiefster Punkt: 170m, Höchster Punkt: 584m
Montserrat im Hintergrund
Sonnenuntergang an der Carena dels Cellers

9. Tour, 07.05.2010
Variation meiner Normaltour der beiden letzten Jahre: Sant Jaume, Coll de Gipò, Steinbruch, St. Pere - etwa 18km.
Camí Ral von St. Jaume zum Coll de Gipó (Blick zurück in Richtung Sant Jaume)

10. Tour, 23.05.2010
Nach dem Desaster der Fahrradtour nach Terrassa, die Xavi und ich letztes Jahr unternahmen, und für die wir 6 Stunden brauchten, kann ich nun einen Erfolg verzeichnen. Nach nur 2,5 Stunden die mich durch den Naturpark führten, kam ich in Terrassa an. Stationen des Weges: Coll de Gipò, Coll de Daví, Coll de Correu, Paller de tot l'Any, Coll dels 3 Creus, Salari de l'Alzina, Terrassa - laut ICC etwa 28km. Zurück nach Hause fuhr ich mit dem Zug. Insgesamt brauchte ich 3,5 Stunden. Traumhaft!

Tiefster Punkt: 170m, Höchster Punkt: 872m
Castellsapera und den Mond im HintergrundDer Paller de tot l'Any (ganzjähriger Strohhaufen) mit dem Montserrat im Hintergrund

11. Tour, 26.05.2010
Ich fuhr zum Coll de Daví, wo ich das Fahrrad im Wald versteckte und einen Weg zu einem Haus namens Mata-Rodona suchte, der auf meine Wanderkarte nicht verzeichnet ist, den ich aber auf einer anderen Karte gesehen hatte. Das Haus liegt auf der anderen Seite des dicht bewaldeten, fast 200m tiefen Tales. Ich fand den Weg, folgte ihm hinab, kreuzte den Bergbach (an dem erstaunlicherweise eine Vielzahl von Fröschen quakte) und fand auch den Weg hinauf, der allerdings nicht direkt am Haus herauskam, sondern zu einer nah gelegenen Kapelle namens Mare de Deu de la Concepció führt, die ebenfalls wiederum etwa 200 Meter über dem Tal liegt.
Mare de Deu de la Concepció
Der Aufweg jedoch war teilweise mit dornigem Gestrüpp zugewachsen. Bei Matarodona machte ich dann ein paar Fotos bevor ich mich fix auf den Rückweg begab, da es bereits anfing dunkel zu werden.
Bei Mata-Rodona
Der gefundene Weg nach Mata-Rodona ist mit dem Fahrrad auf genussvolle Weise leider nicht möglich, was eine Rundtour in diese Richtung zur Zeit noch nicht ermöglicht. (Ideen für eine Alternative habe ich aber schon)

12. Tour, 01.06.2010
Ich fuhr zunächst zum Coll de Daví und von dort weiter in Richtung Coll de Correu zur kleinen Höhle am Wegesrand, die Elisabet und ich zwei Tage vorher "entdeckt" hatten. Nach dem Ausleuchten sieht es so aus, dass sie nur 5m tief ist und abrupt endet

13. Tour, 10.06.2010
Ich fuhr zunächst zu St. Jaume, dann auf die andere Seite runter ins Tal, dort suchte ich die Betonkurve, folgte der Piste und fuhr zu "el Farell". Von dort an "Can Padre" vorbei wieder zurück. Für's letzte Stück nach Hause nahm ich die Landstrasse.
El Farell
Die Strecke zum "Farell" (hin & zurück ca. 30km)
Da es bis St Jaume (539m) bergauf geht, dann bis ins Tal (265m) bergab, zum Farell (462m) wieder bergauf und auf dem Rückweg die gleichen Punkte angefahren werden, beträgt der akkumulierte positive Höhenunterschied mehr als 850m.

14. Tour, 23.06.2010
Es handelt sich um eine Verlängerung der 13. Route, da ich unter Anderem nochmal zum Farell zurückwollte um ein paar Bilder zu machen. Ausserdem fuhr ich weiter bis Puigdoure, was ich selbst noch gar nicht kannte.
Da ich nichts zu Trinken dabei hatte, stattete ich der "Font de St. Jaume" einen Besuch ab
Puigdoure
Die Sicht vom Coll de Creu in Richtung Mura
Puigdoure liegt auf etwa 660m Höhe.

15. Tour, 26.06.2010
Eine Sache die ich eigentlich schon gern letztes Jahr gemacht hätte, war La Morella zu besteigen - einen markanten 648m Gipfel am Coll de Daví.
Sicht von La Morella in Richtung Mata-Rodona und Puigdoure
16. Tour, 27.08.2010
Kurze Tour zur Ceràmica und fast bis St. Pere de Vallhonesta.
17. Tour, 30.08.2010
Sant Jaume de Vallhonesta.
18. Tour, 30.10.2010
Am Farrell vorbei bis zur Kette kurz vor Mata-Rodona.
19. Tour, 01.11.2010
Nach Puigdoure und zurück.

1 comment:

fahrrad reisen said...

Ich habe keine Worte, um Ihre fantastische Blog beschreiben, halten Sie es weiter.
Dank