Mar 14, 2010

Montserrat Ubach komplett

Letzten Montag hatte es in Katalonien heftig geschneit, und in den bergigeren Gebieten lag auch eine Woche später noch eine recht ordentliche Schneedecke. Aus diesem Grund griff ich nicht auf meinen (für mich) neuen V40 zurück, als wir in Richtung St. Llorenç de Morunys aufbrachen um die Höhle "Avenc de Montserrat Ubach" auch genannt "Bofia de Torremàs" zu besuchen. Das war auch ganz gut so, denn auf der Piste, auf der wir den letzten Kilometer der Annäherung machten, dominierte kaltes Weiss. Mit Joans Pathfinder waren wir besser drauf vorbereitet.

Bevor wir jedoch zur Höhle gingen schaute unsere nicht ganz kleine Gruppe, bestehend aus JdC, Eva, Boris, zwei Davids, zwei Núrias, Vanessa, Antonio, Joan und mir beim Eigentümer der Finca vorbei, wo wir ein Papier ausfüllten, damit der Herr wisse, wer wann bei ihm zu Besuch war. Ausserdem beschrieb er uns, wie wir die Höhle finden und wo wir parken können. Diese Information hätte er uns jedoch besser nicht gegeben, denn wir verstanden sie falsch, so dass wir über eine Stunde lang an nicht korrekter Stelle im Schnee den steil abfallenden Weg zur Höhle suchten. Als wir ihn mit Hilfe eines GPS-Empfängers doch noch fanden, war es bereits recht spät und ich rechnete eigentlich nicht mehr mit einem erfolgreichen Höhlenbesuch. Ich alter Pessimist.

Den Abstieg zur Höhle sicherte David P. mit einem Seil, das er an einem toten, noch nicht ganz morschen Baum angebracht hatte. Als ich am Höhleneingang ankam, installierte Boris bereits den ersten Schacht und nach einer Weile des Wartens in guter Gesellschaft ging es auch für mich hinab in die Tiefe. Überaus hurtig fand ich mich in etwa 120 Metern Tiefe wieder, wo wir bei meinem letzten Besuch im August 2009 umgekehrt waren. In den letzten 3 Schächten war das Vorankommen dann etwas langsamer, dafür hatten wir jedoch mehr Zeit uns untereinander kennenzulernen. Um 15.30 waren wir mehr oder weniger alle am tiefsten Punkt der Höhle. Lediglich JdC machte den letzten Schacht nicht sondern widmete sich stattdessen weiter oben der Fotografie.Nach einer kleinen Stärkung ging es wieder hinauf und im Laufe von etwa 3 Stunden kam die gesamte Gruppe wieder unter freiem Himmel zusammen, wobei die letzten gerade noch die Sonne untergehen sahen.

Ein erfolgreicher Höhlenausflug den ich in guter Gesellschaft verbracht habe, wobei es mich besonders gefreut hat David und Núria kennenzulernen und die Mallorkanische Núria wiederzutreffen.An Seilen benötigten wir:
  • 1 x 80m (Einstiegsrampe und P 27,5)
  • 1 x 100m (P28, P22 und P13) (sehr knapp)
  • ein paar Meter zur Sicherung eines kleinen Abstiegs, 6m reichen
  • 1 x 70m (P22 und P23) (sehr knapp)
  • 1 x 50m (P 25)
Ausserdem verwendeten wir 100m Seil, um den Abstieg zum Höhleneingang zu sichern, was, wie ich finde, durchaus Sinn macht, denn wenn man auf dem Weg neben dem steilen Abhang ins Rutschen käme wäre man am Ende des Tages wahrscheinlich genauso tot, als wie wenn man im Inneren der Höhle in die Tiefe stürzte. Ob der morsche, tote Baum jedoch beim nächsten Mal auch noch hält bezweifel ich pessimistisch.

Die Fotos habe ich (schlechten Gewissens) Joans Blog entwendet.

Mar 7, 2010

V 40

Ich habe meinen Jetta verschrotten lassen
und mir einen V40 gekauft

Feb 14, 2010

Caminata de la Llum

Mein aufmerksamer Leser wird es wahrscheinlich nicht wissen, doch nahm ich letztes Jahr mit einer Gruppe von Freunden an der Transequia teil. Mit der Transequia eng verbunden ist eine andere Wanderung, die ebenfalls alljährlich durchgeführt wird, um jenen divinen Lichtsstrahl zu zelebrieren, der vor über 600 Jahren die Manresaner von der Willkür des Joches des Bischoffs von Vic erlöste - die Caminada de la Llum - die Lichtwanderung.

Es ist ein bisschen wie mit den olympischen Spielen, nur im Kleinformat. Man begibt sich zum Kloster des Montserrat, dort wird mit der Flamme einer heiligen Kerze eine andere Kerze entzündet, die höchstwahrscheinlich aus nem Chinaladen stammt, und diese wird dann auf Wanderwegen nach Manresa getragen und dabei von einer Vielzahl anderer Wanderer begleitet. Heute waren es derer mehr als 300.
Elisabet hatte Knieprobleme, weshalb ich mich allein auf den Weg zum Manresaner ZOB machte. Dort traf ich mich um 8.30 mit Dani, Àngels, Xevi und Marta und zusammen bestiegen wir einen Bus, der uns zum Montseratiner Kloster fuhr, wo gegen 10.00 Uhr das Entzünden der Kerze stattfand - auch wenn ich dies persönlich nicht sah, da wir noch in der Bar sassen und einen Kaffe tranken.

Um halb 11 gab es dann heisse Schokolade und Kuchen, so dass gegen 11 Uhr die etwa 20km lange Wanderung beginnen konnte. Am Kloster Santa Cecilia vorbei ging es zunächst nach St. Cristófol und von dort durch Wald und über Felder nach Castellgalí. Kurz bevor wir dort ankamen gab es an einem sher schönen Plätzchen belegte Brote, Wein und Kaffee, so dass wir gut gestärkt in die zweite Hälfte der Wanderung gingen.
In Castellgalí kreuzten wir den Fluss Cardaner und jenseits der Manresaner Klär- und Kompostierungsanlage (jedoch diesseits der Mülldeponie) gelangten wir nach Manresa. Die Messe, die etwas später in der Kirche veranstaltet wurde, liess ich ausfallen und begab mich stattdessen direkt zu meinem Auto (das mittlerweile die 200.000km Marke geknackt hat) mit dem ich an nichts Böses denkend flux wieder heim fuhr.

Jan 24, 2010

Canal del Cristall



Am Samstag wollten Xavi und ich eigentlich eine Schneeschuhwanderung in Andorra machen, doch als wir den Tunel de Cadí durchfahren hatten und die einladende Nordseite der Serra de Cadí sahen, beschlossen wir einen Angriff auf den berühmten Canal de Cristall. Wir hatten ihn vor einigen Jahren schonmal versucht zu durchsteigen - damals zusammen mit Elisabet - doch war es lediglich bei einem Versuch geblieben.Kurz hinter dem Dorf Estana stellten wir das Auto ab und machten uns um ca. 9.30 Uhr auf den Weg.
Sicht auf die Serra de Cadí vom Prat de Cadí, der Kanal etwas rechts der Bildmitte ist der Aufstieg, links daneben der Abstieg
Am Prat de Cadí legten wir uns Steigeisen an und wenig später befanden wir uns am Einstieg des "Kanals", dessen Schneeverhältnisse optimal schienen. Im Laufe einer Konversation mit ein paar anderen Frühaufstehern stellte sich heraus, dass wir uns nicht im Canal de Cristall befanden, sondern im Nachbarkanal namens Canal d'Ordiguer, der laut Beschreibung denselben Schwierigkeitsgrad aufweist. (Die beiden Kanäle sind die leichtesten in jener Zone.) Wir beschlossen also durch den Ordiguer auf- und durch den Canal de Cristall wieder abzusteigen.Zunächst ist der Korridor noch recht breit, jedoch wird er zunehmend enger und steiler, bis es schliesslich gilt einen Punkt zu überwinden ab dem die Schwierigkeit wieder abnimmt. Wenn man sich an den beiden Verzweigungen, die man vorfindet stets rechts hält, so muss man nur noch die zwar steilste jedoch nicht sehr schwierige Passage des Normalweges durchsteigen und gelangt ohne weitere Probleme zum GR, der auf der Serra de Cadí verläuft.Nach einer kurzen Pause bestiegen wir den angrenzenden, 2563m hohen Puig de la Canal de Cristall und begaben uns zum Coll de la Canal de Cristall, von wo aus der Abstieg begann.Die ersten Meter waren besonders steil, und ein zweiter Eispickel wäre durchaus hilfreich gewesen, doch etwa 100 Meter weiter unten war es bereits möglich mit dem Gesicht voran, vorsichtig abzusteigen. Erst kurz vor dem Ausstieg des Kanals galt es die nächste schwierige Stelle zu überwinden. Eine Eisschicht überzog hier den Fels, der unter uns in einigen Stufen abfiel. Hier den Halt zu verlieren hätte sicherlich üble Folgen gehabt, jedoch gab es dazu keinen Grund, denn es liessen sich gute Griffe für die Hände finden, wo es kein gutes Eis für den Eispickel gab und die Steigeisen funktionierten genau so wie man es von ihnen erwartet. Nachdem dieser Punkt überwunden nahm die Geländeneigung ab und ohne Probleme kehrten wir in etwa 1,5 Stunden zum Auto zurück, sieben Stunden, nachdem wir von hier aus den Ausflug begonnen hatten.

Jan 4, 2010

Silvester 2009

Dieses Mal flogen Lisa und ich am 26.12. mit Air Berlin nach Hamburg. Nach einem Besuch mit Übernachtung bei meinem Bruder und dem alljährlichen Einnisten bei Papa und Mama ging es Abends zum Ehemaligentreffen, auf das ich dieses Jahr jedoch gar keine Lust hatte. Ausserdem war es viel zu voll, so dass wir es vorzogen in Mölln ein Bier trinken zu gehen. Nach einem reinen Familientag mit ausgedehnter Wanderung am Lütauer- und Schmalsee
im Waldam Lütauer See
fuhren Elisabet und ich am Nachmittag des 29. nach Lübeck um einen Blick auf den Weihnachtsmarkt und die Angebote des WSV zu werfen sowie einige Fotos zu machen.
An der UntertraveDer Lübecker Dom
Am 30. kamen unsere Manresanischen Freunde Dani, Ángels, Mauri und Laura, die die letzten 3 Tage in Berlin verbracht hatten. Ihr Zug fuhr durch Mölln, so dass wir die Möglichkeit nutzten, uns bereits auf ihrem Weg nach Lübeck zu treffen.
Der Umweg zum Bahnhof führte uns durch den verschneiten Wald
Nach einem Besuch des Weihnachtsmarkts zeigte ich ihnen auf einer etwa dreistündigen Route einige schöne Punkte der hanseatischen Innenstadt und später gingen wir ins Brauberger um bei Schnitzeln unterschiedlicher Art gepflegt eine Unmenge an Altbierbowle zu konsumieren. Silvester stand wieder Lübeck auf dem Plan.
Potato basement
Zusammen mit Vitter festigten wir zunächst im "Potato Basement", statteten der Sternschnuppe einen Besuch ab, feuerwerkten an der Untertrave und gingen letztendlich, und jedes Jahr wieder, in die Cole Street.
Cole Street
Am Nachmittag des Ersten kamen die Spaniards tatsächlich nach Mölln, wo ich ihnen die wenigen Vorzüge der Innenstadt nahebrachte.
Möllner NicholaikircheWelcome to MoloniaPosieren mit Ángels
Am Zweiten, dem Tag des Rückflugs nach Barcelona, verbrachten wir noch ein paar Stunden in der Hamburger Hafen City und gingen von dort aus an der zerbombten Nicholaikirche vorbei zum Rathaus. Nach einem Essen im Fischhaus in der Hafenstrasse ging es dann zum Flughafen.
An den Landungsbrücken
Der Flug unserer Gruppe im Air Berliner A320 verlief ohne Besonderheiten. Am Flughafen in Barcelona verabschiedeten Lisa und ich uns von den anderen. Während wir mit dem Zug zurückfahren würden, hatten die 4 ein Auto am Flughafen. Dani bot sich aber an, uns unsere Koffer nach Hause zu bringen. Das war auch gut, denn wegen diverser Bauarbeiten der spanischen Eisenbahn mussten wir zweimal umsteigen und in Montcada zusammen mit etwa 1000 anderen Personen einen Fussmarsch durch's Dorf absolvieren, so dass wir 3 Stunden brauchten um die 55km nach Hause zu überbrücken - und das, obwohl uns Lisas Schwester für die letzten 30km mit dem Auto abholte... wirklich abenteuerlich, in Spanien mit dem Zug zu fahren.
...und wieder zu Hause (Ketchup und Aereogramme-CD sind für mich)

Dec 22, 2009

Mallorca

Bevor ich zum eigentlichen Thema komme möchte ich zwei Bilder loswerden, die ich im "Mallorca-Ordner" fand. Sie dokumentieren die Resultate zweier von Elisabets Kürbiskuchen (mit und ohne Rosinen), sowie eines meiner Salate (ohne Granatapfel, aber mit Gurke) und gedünsteter Miesmuscheln mit und ohne scharfem Paprikapulver. Ich finde sie einfach so köstlich, dass ich sie nicht für mich behalten möchte.
Doch nun zum Text:

Mein GEXXI-Kollege Josep ist begeisterter Höhlenfotograf und hat schon diverse Ausflüge zu fotografierendswerten, meist französischen und oft touristischen Höhlen organisiert. Zu Beginn fiel es ihm schwer, die GEXXI-sten für solche Ausflüge zu begeistern, was meiner Meinung nach nicht am Geld liegt, mit dem man oftmals die Höhlenführer bezahlen muss, sondern vielmehr am mangelnden Adrenalin, wenn es sich um Touri-Höhlen handelt. Mittlerweile hat sich im virtuellen Club aber herumgesprochen, dass es sich durchaus lohnt, sich auf seine Vorschläge einzulassen, denn neben der guten Organisation, für die seine "events" bekannt sind, kriegt man stets spektakulär schöne Höhlen zu Gesicht. Manchmal sogar hübsch ausgeleuchtet. Und auch der Begriff Touri-Höhle ist dehnbar, denn meist läuft es so, dass man in kompletter Höhlenkluft zusammen mit den "normalen" Höhlentouristen in die Höhle geht, dann jedoch vom Privatführer geleitet über ein Geländer klettert und eine Spezialtour in die unzugänglicheren Bereiche der Höhle absolviert.


Selbst habe ich noch nie an einem seiner Vorschläge teilgenommen, jedoch versuchten Lisa und ich vor etwa zwei Wochen genau dies. Unser Ziel war der "Pas de la Vallgornera" im Súden Mallorcas. Es handelt sich um ein 65km langes Höhlensystem das immernoch erforscht wird. Bislang gibt es nur einen Eingang, der zudem künstlich ist. Er wurde bei den Bauarbeiten zu einer Klärgrube für einen (weiteren) Hotelkomplex entdeckt, der daraufhin nie gebaut wurde. Aus Erzählungen und diversen Videos weiss ich, dass man sich die ersten 30 bis 45 Minuten schwimmend fortbewegt, wobei sowohl über, als auch unter der Wasseroberfläche wahre Wälder von Tropfsteinen wachsen. Selbstverständlich benötigt man für diesen Höhlenteil einen Neoprenanzug, idealerweise ausserdem Schwimmflossen, einen wasserfesten Fotoapparat sowie einen Rucksack mit wasserdicht verschliessbaren Behältnissen für trockene Wäsche, denn nach dem Verlassen des unterirdischen Sees geht es im Rahmen des normalen Besuches für einige Stunden mehr oder weniger trocken weiter.


Normalerweise ist der Zutritt zur Höhle verboten. Er wird ausschliesslich Mitgliedern der Föderation der Höhlenforscher gewährt, und auch nur dann, wenn sie zu Forschungszwecken kommen. Josep hat einen guten Kontakt zu einem der Mallorkiner Höhlenforschern und konnte es so deixeln, dass er, und eine Gruppe von 4 weiteren Personen die Erlaubnis bekamen dem örtlichen Forscher bei einer Erkundung zu helfen. Zu dieser Gruppe gehörten Elisabet und ich.

Elisabet war etwas nervös, da der Höhlenbesuch auf etwa 8 Stunden angelegt war, was sie als sehr lang empfand, ausserdem machte sie sich Sorgen, dass sie im nassen Teil der Höhle frieren würde - kurzum, dass die Gruppe ihretwegen gezwungen werden könnte den Höhlenbesuch vorzeitig abzubrechen. Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass es dazu nicht kommen würde und sie den Ausflug vielmehr geniessen würde, doch so richtig überzeugen konnte ich sie nicht.

Nach unserer Ankunft auf Mallorca fuhren wir um 22.30 Uhr vom Flughafen direkt nach Palma, um etwas zu Abend su essen. Von dort ging es dann in das Dorf, in dem unser Hotel lag. Eines dieser Hotelkomplexdörfer für deutsche Proleten, die sich gern besaufen. Und genau die waren es auch, die uns nicht schlafen liessen, denn bis um 5 Uhr morgens wurde auf dem Hotelflur geschrien, gestritten und an Türen geklopft. Um 7.00 Uhr, als unser Wecker klingelte, war klar, dass Elisabet sich definitiv nicht in der Lage sah, die Höhle zu erkunden. Wir riefen Josep (der in einem andern Hotel residierte) an, und sagten unsere Teilnahme ab. Stattdessen schliefen wir noch ein paar Stunden und machten danach Tourismus in der überaus schönen Stadt Palma.

Die Altstadt als ganzes ist wirklich sehr schön und fotogen, wobei sich ganz besonders die für ihre Grösse erstaunlich schwer lokalisierbare Kathedrale hervorsticht. Wir betraten auch die Überbleibsel der alten arabischen Bäder:

Abends trafen wir uns dann mit Josep, Ángel, Alfons und dem Führer sowie mit Joan und Núria in einem Restaurant wo die meisten von uns beschlossen, den Mallorkinern zu anderer Gelegenheit bei ihren Forschungsarbeiten zu helfen. Ich hoffe, dass dies 2010 geschehen wird, denn ich habe nun wirklich Lust auf die Höhle gekriegt.


Kurios ist übrigens, dass Joan und Núria gar nichts mit dem Höhlenausflug zu tun hatte. Joan war lediglich an gerade jenem Wochenende zu Besuch bei Núria, die auf Mallorca wohnt, und die beiden beschlossen, uns nach dem Höhlenbesuch zu treffen. Es fehlte nur noch Asun und die Höhlengruppe des letzten Frankreich-Trips wäre vollständig gewesen.


Nachts kehrten wir dann nochmal nach Palma zurück, um noch ein paar Fotos im Dunkeln zu schiessen, zum Beispiel abermals von der Kathedrale.Am Sonntag hatten wir vor dem Rückflug nach Barcelona noch etwas Zeit um mit Joan und Núria einen Kaffee trinken zu gehen. Danach fuhren Lisa und ich noch in zwei Küstendörfer. Leider war das Wetter schlecht und die Zeit knapp, sodass wir beschlossen noch mindestens zweimal wiederkehren zu müssen - für die Höhle und für eine Erkundungswanderung des Inlands.

La Dragonera

Nov 29, 2009

Avenc dels Guerrillers - la Guerrilla

Die drei vom EDES
Ich weiss, es ist ruhig geworden im Blog. Ich mache eindeutig weniger Höhlenausflüge und gehe fast gar nicht mehr in die Berge. Woran das genau liegt kann ich gar nicht sagen. Die Wohnung möchte sauber gehalten werden, ich auch mal lange schlafen und finanziell war das letzte Jahr eher belastend. Seit etwa 6 Wochen arbeite ich ausserdem als Maurer bzw. Maschinist, was sowohl an der Zeit als auch an der Kraft zerrt ..... Ausreden lassen sich viele finden.

Simon (mein offiziell einziger regelmässiger Leser) war in der Zwischenzeit zu Besuch. Das ist nun keine Ausrede, sondern bereits die Überleitung zum Text. Das war ziemlich cool und wir haben endlich mal wieder gemeinsam Sachen unternehmen können aber da werde ich noch versuchen einen eigenen Eintrag drüber zu verfassen. Mit Fotos.

Am letzten Sonntag, einen Tag vor meinem 33. Geburtstag machte ich mal wieder einen Höhlenausflug. Die Höhle hat den schönen Namen Avenc dels Guerrillers (Höhle der Krieger) und liegt in der Nähe der Mülldeponie Garrafs, oder von Deutschland aus betrachtet knapp westlich von Barcelona.


Ver mapa más grande

Vor etwa 14 Monaten war ich bereits einmal in dieser Höhle, jedoch vergassen wir damals einen Rucksack am Höhleneingang, weshalb uns drinnen ein Seil fehlte und wir nicht bis zum tiefsten Punkt vordringen konnten. Die Höhle hat zwei unterschiedliche Einstiege, die sich in etwa 60m Tiefe miteinander verbinden. Die Idee war, zwei Gruppen zu bilden, eine für jeden Einstieg, und jeweils durch den Einstieg der anderen Gruppe auszusteigen.
Wir waren insgesamt 14 Personen. Ich stieg mit Lluís, Jordi, Eloi, Joan und Rafa durch Guerrillers - den im Plan orangefarbenen Teil der Höhle - ein. Nico, 3 weitere aus Granollers, Nuria und Ignacio entschieden sich für la Guerrilla als Einstieg. Bei uns lief bis in den reich versinterten Saal "M. Arbonés" alles nach Plan. Dies ist auch der Saal, wo wir beim ersten Besuch umgedreht waren. Ab hier geht es durch ein enges Loch im Boden in den Teil der Höhle, der im Topographieplan grün dargestellt ist. (Der Punkt direkt oberhalb des Schriftzuges "P.5"). Lluís seilte sich als Erster durch das enge Loch, zweifelte kurz, ob er es lassen solle, entschied sich dann aber doch dafür. Jordi folgte ihm. Ich kam zwar mit dem Körper ohne Probleme durch das Loch, jedoch blieb mein Helm an einem Vorsprung hängen, wodurch ich nun am Helm hing, dessen Halsschnalle mich strangulierte. Da ich frei in der Luft hing und weder mit den Beinen noch mit den Armen etwas zu fassen bekam, konnte ich mir nicht wieder hinaufhelfen. Da ich nicht atmen konnte und das Gefühl hatte ersticken zu müssen, versuchte ich die Helmschnalle zu öffnen, musste jedoch feststellen, dass dies unter Belastung und im Panikzustand nicht ohne weiteres möglich ist. Lluís erzählte mir später, dass er, als ich anfing zu zappeln, bereits versuchte an einer Wand in meiner Nähe hochzuklettern um mir zur Hilfe zu kommen. Dies tat letztendlich zum Glück nicht Not, denn durch meine Zappelei kam der Helm endlich frei und ich fiel einen halben Meter, bis ich wieder im Seil hing und atmen konnte. Als ich wieder festen Boden unter den Füssen hatte merkte ich, wie mein Herz raste und mein Körper Adrenalin ausstiess. Boahhh, da hatte ich mich ganz schön erschrocken. Rafa und Joan entschlossen sich dafür, uns nicht nachzukommen, Eloi allerdings kam ohne Probleme durch das Loch.
Nur noch zu viert seilten wir uns bis auf den tiefsten, noch gut zugänglichen Punkt auf etwa -90m ab. Bis hier gab es praktisch die ganze Zeit über schöne Tropfsteinformationen anzuschauen.
Als wir wieder unterhalb des engen Loches waren, stiess die Gruppe um Nico zu uns, die mittlerweile nur noch aus 3 Personen bestand, da sich der Rest an einer anderen Engstelle relativ kurz nach dem Einstieg dafür entschieden hatte doch lieber "Guerrillers" zu besuchen. Ohne Probleme zwängten sich die drei von unten durch das Loch in der Decke, während wir 4 uns auf den Weg zum Einstieg der Guerrilla machten. Nach der 7m hohen Anfangsrampe änderte sich der Aspekt der Höhle schlagartig: Nun herrschte Sand vor, der bei leichtesten Berührungen von den Wänden rieselte. Oberhalb des 26m-Schachtes kam die erste Engstelle (Pas de la Llosa) und wenig später die zweite, noch engere im sogenannten Blasrohr (Tub Bufador), die uns aber nicht vor grössere Probleme stellte, was besonders Lluís erfreute der sich sichtliche Sorgen um mich machte, da er wohl dachte ich würde nach meiner Beinaheerstickung an der ersten Engstelle nun hysterisch werden.
Als wir wieder das Tageslicht erblickten waren die meisten der anderen Gruppe bereits ebenfalls wieder draussen. Gemeinsam warteten wir auf die Letzten und ordneten das Material sowie uns selbst für den Rückzug.
Wiedermal ein schöner GEXXI-Ausflug mit einer Erfahrung, die ich nicht unbedingt wiederholen möchte.

Nov 28, 2009

Simon im Paradies

Bevor wir am kommenden Freitag nach Mallorca fliegen und es dann wieder was erwähnenswertes zu berichten gibt, sollte ich vielleicht mal die bereits erlebten Werte erwähnen... der Simi war nämlich zu Besuch. Es ist zwar schon eine Weile her aber ich glaube, dass ich mich immernoch an den groben Ablauf erinnern kann.
Vom Flughafen fuhren wir direkt nach Vic, wo einmal im Jahr ein Strassenmusikfest stattfindet, das eigentlich immer ganz cool ist. An jenem Donnerstag gab es allerdings nur Musik auf einigen der grösseren Bühnen und wir mussten länger bleiben als wir wollten, da es ausserhalb der Zirkuszeltartigen Überdachung in Strömen regnete. Leider konnte Simon an jenem Abend nicht sein Reisegepäck aus dem Auto holen, denn das Kofferraumschloss musste gerade dann kaputtgehen, wenn alle wichtigen Sachen im Kofferraum sind..... an Tag zwei konnten wir das Problem mit etwas professioneller Hilfe aber lösen.Selbstverständlich zeigten wir Simon Barcelona. Die obligatorische Rambla, der gothische Stadtteil um María del Mar, die Gaudí-Bauten im Passeig de Gracia, die Sagrada Familia, Tibidabo... die Stadt gibt ja durchaus einiges her. Der Besuch diente meinem Freund ausserdem als grobe Orientierung für seine folgenden Solo-Besuche. Zuhause sollten weder die neue Wohnung, noch das Essen darin, weder Garten, noch Pool darin und auh der am Dorf angrenzende Naturpark nicht zu kurz kommen. An Abendunterhaltung gab es etwas wenig Angebot, glaube ich, aber immerhin trafen wir uns mit meinen besten katalanischen Freunden Dani und Angels, die Simon allerfrühestens erst wieder zu Silvester zu Gesicht kriegen wird... ist ja bald.Eine Woche ist eben viel zu kurz.

Oct 31, 2009

Kläranlage

Modell
Josep vom GEXXI arbeitet in der Kläranlage in Prat de Llobregat. Es handelt sich bei dieser um eine der beiden Hauptkläranlagen Barcelonas und Umgebung, mit einer Behandlungskapazität der Abwässer von 2 Millionen Einwohnergleichwerten (420000 m3/d). Sie ist damit eine der grössten Anlagen Europas. Obwohl die Kläranlage ein Kunde der Firma ist, in der ich arbeite, kam ich noch nie in den Genuss, sie zu besichtigen, aber da Josep ein guter Mensch ist, bot er den Mitgliedern des GEXXI an, sie eines Samstags durch die Kläranlage zu führen.
In den Tunneln
Obwohl ich im Rahmen meines Studiums und der Arbeit bereits viele Kläranlagen besichtigen konnte, hatte ich grosse Lust darauf, mir auch diese anzuschauen. Ihre schiere Grösse ist wirklich beeindruckend und kommt sehr gut zur Geltung, wenn man durch die unterirdischen Tunnel von einem Ende zum anderen der Anlage läuft. Interessant anzusehen war auch, dass einige der Belebungsbecken leer waren, so dass man ihre ganzen Ausmasse erfassen konnte - echt eindrucksvoll. Der Bau einer solchen Kläranlage ist eine wirkliche Ingenieursmeisterleistung. Und sie funktioniert sogar!! Ich konnte leider nicht rauskriegen, wie viel Beton dort verbaut wurde, aber es muss echt viel sein.
Nachklärung
Mindestens genauso aufregend fand ich allerdings die Flugzeuge, die im Minutentakt über uns hinwegflogen, da sich die Kläranlage direkt in der Einflugschneise zweier Pisten des angrenzenden Barcelonaer Flughafens befindet. Schade nur, dass in Barcelona nur sehr wenige der wirklich dicken Flugzeuge landen. Einen A330, etwas vergleichbares oder gar grösseres konnte ich während meines Besuches nicht bestaunen. Auch wollte Josep mich nicht auf einen der Faultürme klettern lassen über den die Flugzeuge zum greifen nah hinwegfliegen .... naja, vielleicht nächstes Mal.
Biogasspeicher
Ebenfalls interessieren würde mich ein Besuch der noch grösseren Kläranlage auf der anderen Seite Barcelonas. Sie ist unterirdisch, und hat eine Behandlungskapazität für 3 Millionen Einwohnergleichwerte.
(Fotos: Joan Montoya)

Sep 28, 2009

Perillos

Am Freitag den 25.09. fuhren Joan, Asun, Nuria und ich um 16:00 Uhr gen Frankreich in die Nähe des schönen Dorfes Opoul-Perillos über das man auf Anfrage bei Fräulein Pedia erfährt, dass es das nördlichste Dorf des französischen Teils Kataloniens ist. Gern hätte ich etwas über den Flugzeugabsturz erfahren, der dort am 11.01.1963 passierte, doch Vicky ist ja nun auch kein Plappermaul. Etwas interessanter ist da die Perillos Societé, bei der es Dieses, nicht sonderlich Informatives zu lesen gibt.

Aber bleiben wir beim Ausflug. Wir hätten gern die mir bereits bekannte Höhle „Hydre“ in Angriff genommen – eine 400m tiefe Höhle mit vielen kurzen und wenigen tiefen Schächten, die ich vor einigen Jahren bis in etwa 275m Tiefe besuchte, doch waren wir dafür dieses Mal zu wenig Personen, da während der Planung des Ausflugs immer mehr Leute absprangen. Weil es jedoch viele Höhlen in jener Region zu begutachten gibt, änderte sich zumindest nicht der ganze Plan.

Nachdem wir unseren Kram in einer verlassenen Steinhütte ohne Fenster und Türen untergebracht und unsere Schlafgemächer vorbereitet hatten, machten wir zu Fuss einen Ausflug nach Perillos – dem verlassenen Teil des Dorfes, der etwas oberhalb unserer Hütte liegt. Es gibt Dort nur 2 verschlossene Häuser, die scheinbar gerade restauriert werden, eine Kirche mit klitzekleinem Friedhof und eine halbe Mauer einer ehemaligen Burg. Alles in Allem eine interessante Nachtwanderung, die besonders auf dem Friedhof etwas lustig war.

Zurück an der Hütte trafen wir nicht ganz ohne Zufall auf Juanjo und Marina, die sich ebenfalls übers Wochenende in der Zone aufhielten, und die uns während des Abendessens erzählten, dass am nächsten Tag auch noch Vanesa und Antonio kämen. Während wir gemeinsam Pläne fürs Wochenende machten kam zwar noch einige Male der Name Hydre auf - genug Seile und Karabiner hatten wir schliesslich dabei - jedoch entschieden wir uns letztendlich für mehrere kleinere Höhlen, von denen ich noch keine kannte und liessen Hydre für ein anderes Mal.

Avenc del Plà de Perrillos:

Juanjo und Marina, die sich bereits seit Donnerstag in der Zone aufhielten hatten diese Höhle bereits am Freitag Abend installiert und Asun und ich hatten auch durchaus Lust sie sofort nach dem Abendessen am Tage unserer Ankunft zu besuchen, doch liessen wir uns von Joan und Nuria breitschlagen, die sich zu jenem Zeitpunkt nicht mehr aufraffen wollten und gingen stattdessen früh schlafen. Ich verlagerte mein Lager dafür nach draussen, da der klare Himmel einen schönen Blick auf die Sterne versprach. Das Versprechen hielt er auch, jedoch liess mich die örtliche Faune nicht zur Ruhe kommen. Ständig raschelten irgendwelche Tiere in meiner Nähe und ich malte mir aus, wie ich mich erschrecken würde, wenn ich von einem neugieren Wildschwein geweckt würde. Auch mein kleiner Munitionsvorrat an Steinen beruhigt mich kaum, so dass ich morgens beschloss, die nächste Nacht auf jeden Fall in der Hütte zu verbringen.

Am Samstag seilte ich mich gegen 10 Uhr als erster in die Höhle ein. Nach einer etwa 20 Meter langen Rampe im Einstiegstrichter kam ein senkrechter 20 Meter Abseiler, der mich in einem ziemlich grossen Saal platzierte, dem ich grob einen Durchmesser von 100 bis 150 Metern bescheinigen würde, wobei er natürlich nicht exakt rund ist. Nachdem wir 4 uns im Inneren befanden, begann eine akribische Erkundung des Saales, sowie sämtlicher Nebengalerien. Erst als wir ganz sicher waren, dass wie nicht ein einziges enges, schlammiges Kriechloch ausgelassen hatten, traten wir den Rückzug an. Ich möchte an dieser Stelle nicht unerwähnt lassen, dass besonders Asun einen regelrechten Eifer entwickelte sich selbst in die kleinste Öffnung zu zwängen, wodurch sie die Höhle von uns Vieren am Besten kennenlernte.

Von unserer Gruppe machte nur Joan Fotos. Da ich ihm nicht alle Fotos aus seinem blog klauen möchte, werde ich nur wenige präsentieren und an dieser Stelle stattdessen auf seinen Artikel unseres Ausflugs verweisen.

Als wir wieder am Ausgang ankamen, seilten sich gerade die anderen, mittlerweile 4 Personen ab, die uns zunächst verwundernd anschauten, dann aber respektvoll zugaben, dass sie es sicherlich nicht schaffen würden sich derart einzusauen.

Nachdem wir unsere Aufstiegsapparate, Zähne und Augenlider vom gröbsten Dreck gereinigt hatten, und ich mich versichert hatte, dass Antonio diesmal nicht vorhatte im Ausstieg steckenzubleiben, machten wir uns an den Aufstieg.

Später fanden wir 8 uns zusammen um uns möglichst praktisch zu organisieren, wobei wir entschieden, dass jede Gruppe am Nachmittag je eine Höhle installieren würde. Die Wahl fiel auf die Höhlen "Avenc d’en Joan" und "Gran Barrenc de Perillos", die sich in etwa 200 Meter Entfernung unserer Hütte und relativ nah zueinander befinden. Wir würden sie installiert lassen um am nächsten Tag die jeweils andere zu besuchen und erst dann die Seile wieder auszubauen.

Avenc d’en Joan:

Es handelt sich hierbei um keine besonders interessante Höhle. Schacht an Schacht reihen sich aneinander und ab etwa 90 Metern Tiefe führt ein recht enges, schlammiges Loch bis auf -94,8m hinab, wo es jäh endet. Zwei Schächte sind zwar hübsch versintert, jedoch nicht dermassen, dass sich eine Reise lohnen würde, wenn es nur diese Höhle zu besuchen gäbe. Joan installierte mit seinem jungfräulichen 100m Seil und fix ging es Stufe um Stufe hinab. Ein Pendel in etwa 55m Tiefe raubte Nuria sämtliche Kraft und Nerven, so dass sie beschloss an diesem Punkt umzudrehen, Das Seilende nutzten wir für einen Überholvorgang und ich installierte den Rest bis nach unten. Ohne weitere Vorkommnisse ging es nach einem Müsliriegel wieder nach oben, wo Nuria, inzwischen wieder gut gelaunt, auf uns wartete. Da ihr Geburtstag war, beschlossen wir, nach Opoul zu fahren und in einer kuriosen, konkurrenzlosen Bar gemeinsam etwas Bier zu trinken was auch ganz lustig war.

Gran Barrenc de Perillos:

Nuria hatte am Sonntag, nach einer weitern, kurzen Nacht keine Lust auf Höhlen und blieb stattdessen in ihrem Schlafsack. Ich seilte mich als erster ein. Die Höhle ist mit -101m zwar nicht wesentlich tiefer als die zweite des Vortages, jedoch komplexer und dadurch interessanter. Auch gibt es zusätzlich zu den vielen Sinterinformationen seitliche Galerien und Kamine, die wir jedoch nur teilweise erforschten. Besonders der letzte Schacht ist wegen seines grossen Querschnitts eindrucksvoll und als kleines Schmankerl gibt es an seinem Boden eine Sinterformation, die wie eine zum Sitzen einladende Bank geformt ist. Während des Wiederaufstiegs baute ich die ersten beiden Seile aus. Dann überholte ich Joan und machte mich, in seiner Nähe bleibend, mit dem vollen Schleifsack auf den Weg nach oben, wobei dieser mich an 2 oder 3 etwas engeren Stellen durchaus störte. Draussen warteten bereits Asun, aber auch die anderen 4 auf uns, so dass wir sofort damit beginnen konnten, das ausgetauschte, vermischte Installationsmaterial wieder an die Besitzer zu verteilen. Gemeinsam machten wir uns auf den Weg zu den Autos wo wir uns bis zum nächsten Mal von Juanjo, Marina, Vanesa und Antonio verabschiedeten.

Nach dem Mittagessen beschlossen wir Übrigen noch etwas Tourismus zu machen, wofür wir in das Dorf Cotllioure fuhren, das in der Nähe Perpignans an der Mittelmeerküste liegt. Endlich gab es mal wieder richtigen Kaffee zu trinken!

Nach einer Erkundung der verschiedenen Teile der Strandpromenade mit Befestigungsanlagen und ein paar Fotos ging es ohne Eile zurück nach Hause.