Am 03.06. wollten Jordi und ich eigentlich eine Höhle in Garraf machen, deren Name mir gerade nicht einfällt. Nichts Atemberaubendes, lediglich einen Schacht, der zwar einen engen Einstieg hat, sich dafür aber in Weite und Tiefe öffnet. Er ist immerhin 74 Meter tief und hätte dadurch bereits zu den langen von mir geseilten Schächten gehört. Vielleicht hätten wir auch noch eine andere Höhle gemacht, denn dort in der Nähe mangelt es daran wahrlich nicht, und ganz bestimmt hätten wir uns noch daran gemacht, eine besonders tolle Höhle zu lokalisieren, damit wir für die Zukunft wissen, wie man zu ihr gelangt. Doch Lisa hat seit ebenjenen Sonntag eine Lungenentzündung wie sich später herausstellen sollte. Sie war so krank, dass ich sie nicht sich selbst überlassen wollte, weshalb ich den Höhlenausflug absagte.
Am vergangenen Wochenende machten wir somit keinen Ausflug, dafür strichen wir Wände und Möbel in Lisas Garten. Doch am Montag wollte ich mich mal wieder etwas verausgaben, und da mein Fahrrad bei Lisa rumsteht entmottete ich dieses, pumpte die Reifen auf und probierte es aus - wie neu, das Ding.
Somit machte ich eine Runde, wobei ich ein Hinweisschild ausfindig machte, das einen Weg nach St. Jaume de Vallhonesta indizierte. Das kenne ich. Elisabet zeigte mir letzten Sommer jenes riesige, alte, halb zerfallene Haus im Naturpark von St. Llorenç del Munt. Vor langer langer Zeit, vor dem Auto- und Strassenzeitalter, als die Menschen sich im allerbesten Fall mit Pferden fortbewegten, war es so eine Art Motel am "Camí Ral" zwischen Manresa und Barcelona. Man findet dort auch noch ein Schild, das soetwas sagt wie: Manresa 1 Tag nach da, Barcelona 2 Tage nach dort.
Man sieht St. Jaume durchaus noch an, dass das untere Geschoss für Pferde und Maultiere gedacht war, von den oberen Etagen ist leider nicht mehr viel übrig.
Nunja, dort fuhr ich also gestern hin, und heute wiederholte ich die Route nochmal. Zu Anfang geht es äusserst steil bergauf und ich musste sehr viel Gebrauch des 1. Ganges machen. Tierisch anstrengend - mir tropfte der Schweiss von der Nase. Nach oben brauchte ich etwa eine Dreiviertelstunde, doch runter geht es schwupps ganz schnell, man muss auf der Schotterpiste allerdings ziemlich aufpassen und lange Bremswege einplanen, weshalb mir ab und zu der Atem stockte.
Vielleicht sollte ich mir mal nen Fahrradhelm zulegen.
Am vergangenen Wochenende machten wir somit keinen Ausflug, dafür strichen wir Wände und Möbel in Lisas Garten. Doch am Montag wollte ich mich mal wieder etwas verausgaben, und da mein Fahrrad bei Lisa rumsteht entmottete ich dieses, pumpte die Reifen auf und probierte es aus - wie neu, das Ding.
Somit machte ich eine Runde, wobei ich ein Hinweisschild ausfindig machte, das einen Weg nach St. Jaume de Vallhonesta indizierte. Das kenne ich. Elisabet zeigte mir letzten Sommer jenes riesige, alte, halb zerfallene Haus im Naturpark von St. Llorenç del Munt. Vor langer langer Zeit, vor dem Auto- und Strassenzeitalter, als die Menschen sich im allerbesten Fall mit Pferden fortbewegten, war es so eine Art Motel am "Camí Ral" zwischen Manresa und Barcelona. Man findet dort auch noch ein Schild, das soetwas sagt wie: Manresa 1 Tag nach da, Barcelona 2 Tage nach dort.
Man sieht St. Jaume durchaus noch an, dass das untere Geschoss für Pferde und Maultiere gedacht war, von den oberen Etagen ist leider nicht mehr viel übrig.
Nunja, dort fuhr ich also gestern hin, und heute wiederholte ich die Route nochmal. Zu Anfang geht es äusserst steil bergauf und ich musste sehr viel Gebrauch des 1. Ganges machen. Tierisch anstrengend - mir tropfte der Schweiss von der Nase. Nach oben brauchte ich etwa eine Dreiviertelstunde, doch runter geht es schwupps ganz schnell, man muss auf der Schotterpiste allerdings ziemlich aufpassen und lange Bremswege einplanen, weshalb mir ab und zu der Atem stockte.
Vielleicht sollte ich mir mal nen Fahrradhelm zulegen.
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