Gestern machte ich einen Kurzausflug mit Elisabet. Wir fuhren am Coll d’Estenalles vorbei zu einem Parkplatz namens Alzina del Salari. Von hieraus kann man so grossartige Orte erschliessen, wie den Avenc d’Espluga oder das Hospital de Sang. Beide befinden sich, wie auch der Parkplatz und der Coll einmal mehr im Naturpark Sant Llorenç del Munt, praktisch hier um die Ecke. Wegen der kurvigen Strassen braucht man jedoch trotzdem etwa 45 Minuten. Kurz hinter Mura, wir dachten an nichts Böses und ich erzählte gerade eine meiner Balduin-Blauwal-Geschichten, sahen wir einen scheinbar herrenlosen Hund. Ich hielt an und stieg aus dem Auto, doch als ich mich dem Getier näherte, da stratzte es im Galopp durch den Dschungel vondannen.
Wir fuhren weiter. Am Parkplatz angekommen sahen wir den Hund wieder, diesmal jedoch war er zweidimensional – abgebildet auf einem telefonbenummerten Zettel: HUND VERLOREN.
Hier hatten unsere Mobiltelefone keinen Empfang, jedoch sahen wir einen Parkwächter. Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, dass er ein Funkgerät hatte – er wolle die Hundesichtigung weitergeben. Ah, welch dramatisches Abenteuer, das könnte glatt ein neues Kapitel für „Our little farm“ sein!
Nun machten wir uns an den geplanten Ausflug. Wir wollten eine kurze Rundroute machen, die uns zu gleich zweien der fabulosen 100 cims führen sollte. Namentlich handelt es sich um den 929m hohen Turó de les Tres Creus, besser bekannt als die Pola und um den 10m höheren Castellsapera.
Nach kurzem Bewandern sehr schöner und relativ schmaler, schattiger Pfade durch dichten Wald erreichten wir den Hauptwanderweg GR 5. Bald fanden wir den Abzweig zur Pola und kurz darauf befanden wir uns auf dem ehrlich gesagt wenig eindrucksvollen Gipfel. Die Sicht war trotzdem ganz gut. Wir sahen auf der einen Seite die Mola und den Montcau und auf der anderen Seite, jedoch weiter entfernt, Montserrat. Auch konnten wir schon den nah gelegenen Castellsapera sehen, doch sah er relativ schwer zu besteigen aus, da er zumindest aus unserer Richtung betrachtet nur steile Wande hatte.
Wir bahnten uns den Weg hinab zu einem grossen Löschwasserreservoir, an dem wir nach einem Picknick wieder den GR 5 aufnahmen. Am Castellsapera angekommen umrundeten wir diesen ein Stück zu seiner Linken auf einem Weg, der uns zu einer diagonalen Spalte in der uns zuvor abgewandten Steilwand führte. Hier konnten wir Baumwurrzeln und anderes Gestrüpp zu Hilfe nehmend aufsteigen. Es war zwar kein extremer Höhenunterschied zu bewältigen, aber trotzdem witzig. Oben angekommen hatten wir eine ähnliche Aussicht wie zuvor, bloss dass wir von hier aus statt des Castellsapera logischerweise die Pola sahen. Das gefiel mir schon besser: die Steilwände gaben uns ein richtiges Gipfelgefühl und auch die Pola sah von hier aus nach etwas aus. Wir sahen auch einen kleinen Gipfel, den wir unbedingt einmal besteigen wollen, denn von dem aus schien es auf der uns abgewandten Seite sehr steil sehr tief hinabzugehen.
Dann rief Elisabets Mutter an, die ihre Tochter daran erinnern wollte, dass für um 16.00 Uhr ein Besuch ihres kranken Opas in Barcelona auf dem Zettel stand. Flux stiegen wir also hinab, und der direkte Weg brachte uns in weniger als 30 Minuten zum Auto zurück.
Wir fuhren weiter. Am Parkplatz angekommen sahen wir den Hund wieder, diesmal jedoch war er zweidimensional – abgebildet auf einem telefonbenummerten Zettel: HUND VERLOREN.
Hier hatten unsere Mobiltelefone keinen Empfang, jedoch sahen wir einen Parkwächter. Nach einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, dass er ein Funkgerät hatte – er wolle die Hundesichtigung weitergeben. Ah, welch dramatisches Abenteuer, das könnte glatt ein neues Kapitel für „Our little farm“ sein!
Nun machten wir uns an den geplanten Ausflug. Wir wollten eine kurze Rundroute machen, die uns zu gleich zweien der fabulosen 100 cims führen sollte. Namentlich handelt es sich um den 929m hohen Turó de les Tres Creus, besser bekannt als die Pola und um den 10m höheren Castellsapera.
Nach kurzem Bewandern sehr schöner und relativ schmaler, schattiger Pfade durch dichten Wald erreichten wir den Hauptwanderweg GR 5. Bald fanden wir den Abzweig zur Pola und kurz darauf befanden wir uns auf dem ehrlich gesagt wenig eindrucksvollen Gipfel. Die Sicht war trotzdem ganz gut. Wir sahen auf der einen Seite die Mola und den Montcau und auf der anderen Seite, jedoch weiter entfernt, Montserrat. Auch konnten wir schon den nah gelegenen Castellsapera sehen, doch sah er relativ schwer zu besteigen aus, da er zumindest aus unserer Richtung betrachtet nur steile Wande hatte.
Wir bahnten uns den Weg hinab zu einem grossen Löschwasserreservoir, an dem wir nach einem Picknick wieder den GR 5 aufnahmen. Am Castellsapera angekommen umrundeten wir diesen ein Stück zu seiner Linken auf einem Weg, der uns zu einer diagonalen Spalte in der uns zuvor abgewandten Steilwand führte. Hier konnten wir Baumwurrzeln und anderes Gestrüpp zu Hilfe nehmend aufsteigen. Es war zwar kein extremer Höhenunterschied zu bewältigen, aber trotzdem witzig. Oben angekommen hatten wir eine ähnliche Aussicht wie zuvor, bloss dass wir von hier aus statt des Castellsapera logischerweise die Pola sahen. Das gefiel mir schon besser: die Steilwände gaben uns ein richtiges Gipfelgefühl und auch die Pola sah von hier aus nach etwas aus. Wir sahen auch einen kleinen Gipfel, den wir unbedingt einmal besteigen wollen, denn von dem aus schien es auf der uns abgewandten Seite sehr steil sehr tief hinabzugehen.
Dann rief Elisabets Mutter an, die ihre Tochter daran erinnern wollte, dass für um 16.00 Uhr ein Besuch ihres kranken Opas in Barcelona auf dem Zettel stand. Flux stiegen wir also hinab, und der direkte Weg brachte uns in weniger als 30 Minuten zum Auto zurück.
Auf dem Weg riefen wir noch wegen des Hundes an. Mittlerweile hatte jemand diesen erfolgreich aufgelesen, und sein Vater war bereits auf dem Wege ihn abzuholen. Alles wird gut!
2 comments:
Hola Dirk! m'ha fet gràcia trobar-me un comentari com el teu! i més, quan accedeixo al teu blog i m'el trobo en alemany! :P
Que vagin molt bé els 100 cims, i si necessites alguna indicació dels que he fet, no dubtis en demanar-la!
Salut i muntanyes!
Okay Jordi, ho mateix dic jo. A veure si la federació algun dia organitza una trobada pels 100 cimeros. Podria ser força interesant, no?
Post a Comment