Dec 21, 2008

GEXXI - Avenc d'Esquirols



Per aquest cap de setmana els membres del GEXXI habíen planificat 3 sortides diferents. El dissabte alguns volien fer la Bora Fosca i altres van continuar la exploració de l'Avenc del Balconet. Jo em vaig decantar per participar a una visita a l'Avenc dels Esquirols a Vallirana. Ja el vaig baixar una vegada al 2006 pero no m'imporava tornar-hi. A mes a mes llevors no vam fer fons per no haver trobat Spits (sino Parabolts) a l'ultim pou.
Vam quedar Jordi C., Truji, Francesc, Ruben, Nico, David i jo a un bar del poble d'Ordal. Després d'un bon café ens vam desplaçar a Vallirana. Portavem cordes de sobres pero manquava la topografía. En contra de la meva opinió vam deixar al cotxe la corda de 130 metres del Jordi C., que jo hauria utilitzat pels primers pous i nomes ens vam portar 4 cordes de 60m cadascuna. Al segon pou vam instalar la meva corda nova (un 60 de Kordas de 9,5mm amb el sistema Titan) pero resulta que el pou nomes es d'uns 15m, així que un bon troç de la corda quedava sense aprofitar. Aquí ja es veia que no tocariem fons.
Ens vam quedar sense corda a una profunditat de aproximadament 130 metres, encara que no tinc clar de tot on ens vam quedar respecte a la topo.En fin, després d'uns entrepans vam començar la pujada. Jo vaig desinstal-lar amb la ajuda del David i a les 16:00 ja estavem al aire lliure. Cal mencionar que vaig deixar instal-lades dues xapes amb anelles que em semblaven unes instal-lacions fixes molt rares i que resulta que eren del Jordi C. Segon el Truji es tractava de material de ferreteria sense cap mena d'homologació i per tant, ningú (apart del Jordi) es va queixar massa. Bona Espeleo en bon ambient.
La topo s'ha tret de la pàgina del Joan

Dec 14, 2008

GEXXI - Avenc del Balconet

In Lleida gibt es eine ehemals sehr potente Höhlenforschergruppe namens GELL (Grup Espeleològic de LLeida). Wie viele andere Gruppen auch befindet sich der GELL in einer Art Auflösungsprozess. Zur Zeit gibt es noch 5 Mitglieder, von denen nur 3 mehr oder weniger aktiv sind. Am Samstag lernte ich 2 dieser noch aktiven kennen. Einer der beiden ist GEXXI-Mitglied und hatte uns GEXXIologen eingeladen, eine erst im Januar 2008 vom GELL entdeckte Höhle zu besuchen: Den Avenc del Balconet im Montsec. Joan, David, Raúl, Manel, Mary und ich kamen der Einladung nach. Die Gastgeber hiessen Lluís P. und Jaume.
Kurios finde ich die Entdeckungsgeschichte der Höhle: an einem trockenen Tag im Januar 2008 fanden die beiden einen Fleck Feuchtigkeit auf dem Boden. Ich hätte wahrscheinlich angenommen, dass dort ein Wildschwein gepinkelt hat, doch Lluís und Jaume war der Fleck Anlass genug zu buddeln. Nach etwa einem Meter Geröll hatten sie ein Loch geöffnet, aus dem ein starker, eher warmer Wind bliess. Dieses Loch öffneten sie, bis es etwa einen Durchmesser von 3 Metern hatte. Bis zum November 2008 konnten sie bereits etwa 160m tief in dieses Loch vordringen, womit sie eine der tiefsten Höhlen der Region entdeckt haben. Da die Höhle ein kompliziertes Spaltensystem ist, gibt es viele Punkte, an denen man eventuell noch weiter vordringen könnte, so dass die Höhle im Laufe weiterer Explorationen womöglich noch an Tiefe und ganz gewiss an Länge gewinnen wird. Eigentlich waren wir angereist um bei dieser "Höhlenforschung" behilflich zu sein, doch irgendwie wurde dann doch nur wieder ein eher touristischer Höhlenbesuch daraus.Mit drei Geländewagen fuhren wir bis zum Höhleneinstieg. Die Seile waren bereits installiert. Der warme Wind, der uns aus dem Loch entgegenblies war so stark, dass er Staub und Sand herausblies, wobei er ganz besonders auf die Augen zu zielen schien. Es ist hauptsächlich dieser Wind, der vermuten lässt, dass die Höhle noch für weitere positive Überraschungen gut ist. Jaume stieg als erster ein, Dann David, Joan, ich, Manel und der Rest. Die Höhle ist eng und überall rauh und scharfkantig. Ständig bleibt man irgendwo hängen oder muss sich auf spitzen, scharfen Felskanten abstützen, so dass nach kurzer Zeit besonders die Knie, Schienbeine und Ellenbogen darunter leiden, wenn man es so falsch macht wie ich. Dies erschwert das Vorankommen, was besonders im Eingangsbereich stört, weil der Wind einem aunaufhörlich Sand in die Augen bläst und man eigentlich gern so schnell wie möglich an Tiefe gewinnen will, raus aus diesem winigen Engpass.
Die Höhle ist tektonischer Art, enstanden durch einen Erdrutsch vor vielen Jahren, sehr vielen Jahren, wahrscheinlich einer Grössenordnung von hunderttausenden bis millionen von Jahren. Dieser Erdrutsch hat Spalten im Gestein hinterlassen, die die Höhle bilden, und in die Spalten sind Steine und grosse Felsbrocken gefallen, von denen viele auf halbem Weg zwischen den Wänden steckengeblieben oder auf grösseren, zwischen den Wänden steckengebliebenen Brocken zu liegen gekommen sind. Das gefährliche an dieser Art von Höhlen ist, dass es sich nicht vermeiden lässt Steine loszutreten, die auf ihrem Weg in die Tiefe mehr Steine mitreissen und eine ernste Gefahr für die sich bereits tiefer befindlichen Höhlenkollegen darstellen. Dies gilt um so mehr, wenn es sich um neu entdeckte und wenig besuchte Höhlen handelt, in denen die allermeisten Steine noch nicht zu Fall gebracht wurden. Mehr als einmal, meistens beim Durchsteigen kleiner Lücken zwischen grossen Blöcken, dachte ich auf meinem Weg in die Tiefe, dass es nicht unmöglich ist, dass der Letzte von uns einen falschen Stein anfasst, die Blöcke fallen und uns den Weg nach Aussen versperren.....Dinge die man denkt, die aber zum Glück nicht passieren. Doch wenn sie mal passieren sollten, dann ganz gewiss vorrangig in genau solchen Höhlen wie dem Avenc del Balconet.
Raúl aus Zaragoza im Einsatz
Eigentlich gibt es nur einen Ort in der Höhle, der die Bezeichnung Saal verdient, und in dem man nicht Kontakt zu mehr als einer Wand hat. In diesen Saal gelangt man von oben, aus einer engen Spalte kommend. Es wird sich jedoch nicht abgeseilt, sondern man verklemmt sich einfach ein wenig zwischen den Wänden und steigt auf diese Weise hinab. Sollte man fallen, so braucht man sich einfach nur dick zu machen und würde auf diese Weise schnell den Fall bremsen. Vom Saal aus nahmen wir den Weg zum tiefsten erforschten Punkt, während David und Lluís noch irgendwo etwas zu topografieren fanden. Mir war frühzeitig klar, dass es sich um keine schöne Höhle zum geniessen handelt. Die Höhle gefällt mir echt nicht besonders aber sie hat etwas Sportliches an sich und in guter Gesellschaft macht Leiden ja trotzdem Spass. Und wer weiss, vielleicht lässt sich ja auch noch ein grosser Saal oder ein unterirdisches Bächlein finden, glattgewaschene weisse Wände und Tropfsteine....von Joan angetrieben machten wir uns daran, am tiefsten Punkt der Höhle Steinde und Blöcke zu heben, jedoch nur um mehr Steine unter ihnen zu finden und keinen Luftzug, der eine Fortsetzung vermuten lässt.
Mal gucken, was die nächsten Monate an weiteren Informationen bringen und wie der Topographieplan der Höhle aussieht, dessen Erstellung demnächst in Angriff genommen wird. Ich schliesse nicht aus, dass ich nochmal ein Wochenende zum Arbeiten zum Avenc del Balconet zurückkehre...
Den letzten Teil des Aufstiegs machte ich als erster. Als ich mit dem letzten Tageslicht wieder unter freien Himmel kam, wandelte sich der draussen fallende Regen gerade in Schneeregen um. Um der Gefahr fallender Steine zu entgehen wartete der Zweite in sicherer Tiefe hinter einer Kurve auf seinen Turn, den er erst begann, nachdem eine Weile lang keine Steine mehr fielen. Durch dieses Vorgehen dauerte es sehr lange, bis der nächste draussen ankam...da war mir bereits ziemlich kalt. Manel kam als vierter und war der erste mit einem Autoschlüssel. Mittlerweile war es absolut dunkel und es schneite gefrorenes Wasser vom Himmel. In Manels Auto konnte ich mich in einem seiner Pullover gehüllt etwas aufwärmen bis dann auch Joan kam und mir den Zugang zu meinen Klamotten ermöglichte.
Dann ging alles so schnell wie es nur ging. Wir fuhren über verschneite Bergpisten zurück ins Dorf, Joan und ich verabschiedeten uns von den anderen, die sich in eine Bar zurückzogen um das weitere Vorgehen zu besprechen und um 9 war ich zu Hause, gerade rechtzeitig um mich umzuziehen bevor ein paar Freunde kamen, mit denen Lisa und ich uns für's Theater verabredet hatten.
(Gracies a Manel i Joan per deixar-se robar les fotos!)

Dec 9, 2008

GEXXI - Pou de la Costa Dreta

Auf dem Rückweg aus Barcelona erwähnte Jordi den Pou de la Costa Dreta im Montserrat. Das hörte sich für meine Ohren sehr interessant an: eine vom Einstieg aus immerhin 103m tiefe Höhle im Montserrat - ergo hier um die Ecke - von der ich noch nie gehört hatte. Dummerweise schlug Jordi vor, sie am verlängerten Wochenende rund um den 06.12. zu besuchen, doch da wollte ich eigentlich mit ein paar GEXXIologen nach Cantabrien. Da das Wetter uns allerdings einen Strich durch die Rechnung machte sagten wir Cantabrien kurzfristig ab, so dass ich doch am Eintagesausflug in den Montserrat teilnehmen konnte.
Am Sonntag den 14. trafen wir uns um halb 10 etwas ausserhalb von Collbató. Wir sind in diesem Fall Jordi C., Pedro, Lluís, Manel, Mary, Rafa, Sergio und ich. Pedro und Rafa waren mir bis dato unbekannt.
Mit 185 Seilmetern machten wir uns auf den Weg zum Höhleneingang, der dieses Mal etwas über eine Stunde und viele Höhenmeter vom Auto entfernt war. Zum Schluss führte uns der "Weg" durch ziemlich un-ebensolches Gelände zu einem grossen Loch im Boden, am Fusse einer Felswand.
Ausser Pedro und Lluís war die Höhle uns allen unbekannt. Die beiden jedoch kennen sie wie ihre Westentasche: Pedro besuchte sie schon zum geschätzten 13. Mal und Lluís verbrachte über mehr als ein Jahr hinweg seine Wochenenden vorzugsweise in jenem Loch, um eine neue, unbekannte Nebenroute hinab zu erforschen.Pedro installierte, es folgten ihm zunächst Sergio, dann ich, Jordi, Rafa, Mary, Lluís und Manel. Da es an der Installation nicht das Geringste auszusetzen gab und beide Seile nahezu neu waren, war der Abstieg ein Genuss! Es ging absolut sauber nach unten, ohne die geringste Komplikation technischer Art. Aufpassen mussten wir allerdings mit den vielen herumliegenden Steinen. Da die Höhle über mehrere kleine Stufen an Tiefe gewinnt, und auf diesen Absätzen loses Gestein herumliegt war höchste Vorsicht geboten, und dennoch stürzte mehr als ein Stein in die Tiefe. Getroffen wurden Pedro, Lluís und ich, wobei es sich bei allen zum Glück nur um Streifschüsse handelte, Lluís jedoch wurde von einem Stein am Ohr getroffen, was wohl trotzdem etwas wehtat.Eigentlich wollte ich mal wieder das Seil ausbauen, doch war ich mit diesem Wunsch nicht der einzige. Prügeln wollte ich mich darum auch nicht, und so kam diese Ehre letztendlich Lluís zu. Ein weiterer super Ausflug in entspanntem Ambiente.
Die Fotos sind von Sergio und Rafa. Beide zeigen Pedro bei der Installation.

Dec 6, 2008

Antartida



Nov 24, 2008

El Polvorí del Morrot

Acabo de llegir això i he decidit d'escriure el meu article en català.El divendres passat el Bengo, un "soci" del GEXXI al que encara no coneixia, va proposar un event al facebook. Es tractava de una sortida de exploració urbana a Barcelona. Mes concret de una instal·lació subterrània d'emmagatzematge de gasoil començada durant la guerra civil als anys 30 del segle passat. Com no tenia cap compromès pel dissabte vaig apuntar-me. El Jordi C. amb el que ja havia fet dues sortides també volia anar-hi, així que vam quedar per baixar a BCN a primera hora al matí del dissabte utilitzant un tal servei RENFE.

El Bengo i en David ens van recollir a la estació de St. Andreu i junts ens vam desplaçar cap a la zona del port on vam deixar el cotxe. A partir d'aquí el camí ens portava per sota de la Ronda Litoral on vam veure una cantitat impressionant de escombraries i altres coses fastigoses. Molt estrany quines coses s'acumulen al voltant de les carreteres al llarg dels anys: rodes, neumàtics, llaunes i ampolles per un tub, sabates, para-xoques, tanques tronges de plàstic per les obres...al·lucinant.
Desprès de 15 minuts i alguna escaladeta varem arribar a una edificació abandonada.
Consta de dues entrades. La inferior porta a una sala plena de brutícia i es veia que en algun temps es van celebrar-hi festes o gent sense casa la van fer servir per pernoctar.
De la sala surten mes habitacions des de les quals uns túnels penetren la famosa muntanya de Montjuïc. El Jordi va fer un flanqueig per sobre d'un forat on antigament havia unes escaleres des-de la entrada superior al primer pis. Allà va instal·lar una corda. El reste del grup vam accedir pel pis inferior i vam pujar per la corda a la primera planta. D'aquí també surt un sistema de túnels que vam topografiar sota la direcció d'en Bengo i varem aprofitar el temps per fer una petita sessió fotogràfica. Algunes de les parets dels túnels ja s'han caigut amb el pas del temps i també ens vam trobar amb algun roc caigut del sostre com es pot veure a la foto següent.
No ens era possible recórrer tot el sistema de túnels, ja que ens vam trobar amb molts forats al mig del camí dels quals no tots eren superables. Alguns d'aquests forats semblaven "construïts", altres tenien mes pinta de haver-se enfonsat. Per terminar la topografía s'hauría de tornar amb alguna corda mes.
Una sortida molt curiosa. Es molt sorprenent de trobar un sistema de túnels a dins d'un edifici que sembla simplement una casa abandonada.
Gracies per la invitació, Bengo i feliç aniversari!
(Les fotos son del Bengo)

Oct 27, 2008

Càmera

Enlloc de dinar amb calma, he estat provant la fantàstica cybershot
durant tot el dinar, i mentrestant, he aprofitat per agobiar el pobre
gat amb les diferents opcions que dóna la càmera, però és clar, la meva
inexpertesa ha acabat amb la paciència del gat.
Quan ha marxat, pobra bèstia, fart de mi, he fotografiat les plantes,
une éssers molt més agraïts i tranquils.
Encara no sé com funciona ni per aproximació, però després de
barallar-m'hi una estona he descobert que és força intuïtiva.
Penjo un primer resultat bonic: la única foto ben enfocada que m'ha
sortit...

Oct 26, 2008

XXI Marxa Popular de Sant Vicenç

El divendres, mentres l'Elisabet cantava amb el seu grup Toc de Prop al Charlot Cafe em van informar que avui diumenge 26.10. faríen una caminata al voltant de Sant Vicenç. També em van dir que es pot eligir entre una de 10km i un'altre de 20km de llarg. No costava gaire convencer l'Elisabet de participar-ne.
Avui ens hem despertat a les 7:30 i despres d'un cafe ràpid ja estavem inscrits i en marxa. La ruta no tenía gaire secret ja que es tractava mes o menys de la nostra ruta dominguera habitual. St. Jaume de Vallhonesta, St. Pere de Vallhonesta, Puig Soler, alguna volteta extra i cap a casa...20km.
Ens han tractat molt be, especialment al punt de control a St. Jaume on havia una parada amb entrepans de butifarra i cansalada, begudes de tota mena, cafes.... i també em disfrutat de les últimes cireres de pastor. Ja a prop del poble ens hem trobat amb un magraner ple de magranes bonissimes - no ho havia vist mai.

En fí - una bona manera de començar el dia. A mes a mes ens han donat unes semarretes de color tronja verinos (la Caixa Manresa patrocina la marxa) que semblen molt de moda ja que en poc temps ja n'he acumulat 5 o 6.

No hem portat la camera així que no hi ha fotos.

Oct 22, 2008

100 cims - Sant Salvador de les Espases

Tja, eigentlich dachte ich, dass Lisa hier mal was zu unserem 29. der 100 Gipfelchen schreiben würde. Am Sonntag machten wir nämlich den letzten, den es hier noch ganz in der Nähe zu besteigen gab. Von Manresa aus fährt man etwas nach Süden. Ziemlich bald, nachdem man am Montserrat vorbei ist, parkt man dann auf einer Piste, die links abzweigt. Die dortige Ruine heisst "La Puda". Dort ist es etwas schäbig, weil einige Menschen es nach wie vor super finden, ihren Bauschutt und Ähnliches in der Landschaft abzuladen. Auch Bahnschienen und die in bergiger Landschaft damit verbundenen Tunnel locken seltsame Gestalten an - Graffittisprayer sind dabei wohl noch die normalsten.
Gut geparkt ging es dann den vom Wegweiser indizierten Weg entlang. Hinter den Bahnschienen wurde er dann auch etwas natürlicher. Zunächst ging es in einer Art Schlucht (der Ausdruck klingt allerdings stark übertrieben) hinauf. Das Ziel hatten wir dabei fast von Anfang an vor Augen. Später öffnete sich die Landschaft dann etwas, wodurch das Gehen etwas angenehmer wird. Wenn man den Ausflug in der zweiten Oktoberhälfte macht, dann kann man sich unterwegs an den süssen Früchten der Erdbeerbäume laben. Jam, superlecker.Da wir wie allzu oft etwas spät dran waren, legten wir einen höheren Gang ein, denn wir wollten möglichst vor Dunkelheit zurück am Auto sein. Nach nur 40 Minuten kamen wir deshalb bereits an der Kapelle an. Dort gibt es auch einen kleinen Schlafsaal mit Feuerstelle, sowie eine Quelle und eine Aussischtsplattform.Nach ein paar Fotos machten wir uns flux auf den Rückweg, den wir uns wiederum mit Erdbeerbaumfrüchten (gibt's dafür keinen besseren Namen) versüssten.

Sicherlich war das kein grossartiger Ausflug, doch wissen wir nun, wohin es sich lohnt zurückzukehren, um sich einen etwas vollständigeren Überblick zu verschaffen - ein paar Wege sahen wir jedenfalls schon, die erkundet werden wollen.

Oct 18, 2008

Hola!

Per fi he aconseguit que el Dirk em doni drets d'autor!!! M'ha costat més que fer aquesta pujada de la foto!

Oct 6, 2008

Sima Otxabide

Eine Gruppe um Álvaro vom GEG, einem Madrilener Höhlenclub, ludt uns ein, mit ihnen gemeinsam die Sima Otxabide zu besuchen. Dieses Höhlensystem war mir völlig unbekannt, doch fand ich via internet schnell heraus, dass es sehr schön und sehr kalt sein soll. Bisher hat man mehr als 12 Kilometer unterirdischer Galerien entdeckt, doch besteht weiterer Entdeckungsbedarf. Otxabide verfügt über mindestens 3 Eingänge. Der meistbesuchte Eingang führt den willigen Höhlenmenschen über zwei üppig dimensionierte Schächte flux auf etwa -150m hinab, von wo aus man sich in verschiedene Galerien begeben kann. Ich sagte zu, am Ausflug teilzunehmen und sandte unserem Kontaktmann Raúl meine Daten zu, so dass Álvaro auch für mich beim Naturpark die Erlaubnis beantragen konnte, die Höhle besuchen zu dürfen.
Von den GEXXI-Interessenten blieben bis zum Freitag den 03.10. nur noch 4 übrig. Juanjo holte mich am Nachmittag in St. Vicenc ab, und wir fuhren nach Manresa, wo wir uns um 16:00 Uhr mit Joan trafen. Ab hier ging es mit dessen Auto weiter. Um 19:00 Uhr sammelten wir in Zaragoza Raúl ein, und machten uns auf den Weg nach Durango im Baskenland, wo wir um kurz nach 23:00 Uhr ankamen. Von den Leuten aus Madrid waren zu jenem Zeitpunkt nur 3 oder 4 da, die anderen trafen später ein, als ich schon schlief.
Morgens bereiteten wir nach dem Frühstück das Material vor, um etwa 11:00 Uhr befanden wir uns auf dem Parkplatz, von wo aus wir zu Fuss zur Höhle weitergehen mussten. Wir bildeten zwei Gruppen. Meine bestand aus: Javier aus Madrid, seiner Freundin Maud aus Tolouse, Vasilis aus Griechenland, Juanjo, Joan und mir. Auch die andere Gruppe bestand aus 6 Personen: 2 unterschiedliche Raúls, Terésa, Álvaro und 2 weiteren aus Madrid, deren Namen ich mir nicht merken konnte.
Der Plan war, das sich meine Gruppe durch den "Haupteingang" zu den Galerien begibt und Álvaros Gruppe den höher gelegenen Eingang suchen würde. Von hier aus würden sie die Verbindung zu einem 73m Schacht suchen, in dem sich die Wege beider Gruppen wieder vereinen. Sie würden entweder ein zweites Seil installieren oder unseres mitbenutzen. Falls wir uns unten nicht treffen sollten, würde meine Gruppe beim Rückweg den Schacht entweder ohne zweites Seil vorfinden (Álvaros Gruppe ist nicht bis hierher gekommen oder bereits vor uns wieder hinaufgeklettert), mit einem zweiten installierten Seil (Álvaros Gruppe ist noch in diesem Teil der Höhle - wir würden unser Seil beim Aufstieg ausbauen) oder mit einem zweiten auf dem Boden liegendem Seil (Álvaros Gruppe ist hier, jedoch benutzt sie unser Seil - wir würden ihr Seil mit hochnehmen und unseres für sie hängen lassen).
Um 13.30 Uhr begaben wir uns in den ziemlich grossen Höhleneingang, der sich in etwa 10m Höhe in einer Bergwand auftat, weshalb es nötig war, zunächst ein fest installiertes Seil hinaufzusteigen. Es ging zunächst etwa 25m horizontal entlang, dann eine Rampe zur linken hinauf (auch hier half uns ein festes Seil), und schon befanden wir uns am ersten der beiden Schächte. Dieser ist 45m tief, und von oben sehr schön anzuschauen, wenn sich schon jemand abgeseilt hat und auch weiter unten den Schacht ausleuchtet. Javi installierte ein 84m langes Seil. Nach etwa 30m gab es eine Zwischeninstallation. Der zweite Schacht ist 73m tief und befindet sich direkt im Anschluss an den ersten, weshalb wir zur Annäherung noch die letzten Meter des ersten Seils benutzen konnten. Für den Schacht selbst hatten wir ein 100m Seil dabei. Der Schacht ist eigentlich eine riesige Spalte, so dass man nach links und rechts sehr viel Platz hat. Die Spalte ist auch sehr breit, nur an einer Stelle schliesst sie sich ein wenig, und man kommt der zweiten Wand nah. Doch auch mit einem Rucksack auf dem Rücken konnte ich noch gut passieren. Es gab zwei Zwischeninstallationen nach etwa 20 und 60 Metern. Unten angekommen ging es mit Hilfe eines dritten fixen Seils durch ein Felschaos hinab, und schon befanden wir uns in den Galerien des horizontalen Höhlenteils.
Hier gibt es zwei Haupttunnel, etwa so gross wie U-Bahnschächte. Der erste führte uns nach etwa 30 Minuten Fussmarsch zu einem See hinab. An einem Fels war eine Leine festgebunden, die ins Wasser führte. Sie dient Höhlentauchern zur Orientierung, denn der See ist nur die Oberfläche einer vermutlich hunderte von Metern langen, geneigten, mit Wasser gefüllten Röhre. Vom See aus führte ausserdem ein Fluss in die Fortsetzung unseres Tunnels. Wir folgten ihm etwa 60 Meter, doch kamen wir schnell an einen Punkt, an dem wir uns sehr nass hätten machen müssen, um weiter voranzukommen. Da es hier unten nicht an weiteren, wesentlich gemütlicheren Galerien mangelt, kehrten wir um. Nach einem Picknick am See gingen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt. Hier verabschiedeten wir uns von Javi und Maud (sie arbeitet übrigens bei der ESA für die Missionen Venus Express und Rosetta, über die ja auch ich mich stets informiere), die sich an den Aufstieg machten, da sie Opa und Oma ihrer 2 monatigen Tochter nicht nach 20:00 Uhr vom Babysitten ablösen wollten.Nun gingen wir in einen anderen Tunnel. In diesem fanden wir schönere Formationen. Wir nahmen immer den Weg, der uns am meisten Platz bot, kamen jedoch ab und zu zu Punkten, an denen wir nicht aufrecht gehen konnten. An zwei oder drei Abzweigen markierten wir den Weg, indem wir Pfeile im Sand zeichneten. da der uns zur Verfügung stehende Höhlenplan einen so grossen Massstab hatte, dass wir ihn nicht gebrauchen konnten.Wir hielten uns ziemlich lange auf, um Fotos zu machen und nach einiger Zeit meinte Vasilis, er hätte langsam genug von der Höhle, es blieben schliesslich noch der Rückweg und der Aufstieg. Wir 3 GEXXI's hatten noch ein wenig mehr Lust und Vasilis gab uns die Erlaubnis noch eine halbe Stunde weiterzu"gehen". Er würde uns jedoch nicht begleiten und stattdessen ein Stück zurückkehren um Fotos zu machen.Nach ein paar Minuten gelangten Juanjo, Joan und ich in einen kleinen Saal, dessen Boden mit moonmilk bedeckt war, was wir so noch nie gesehen hatten. Ab hier gab es nur noch ein enges Loch in der Wand. Ich krabbelte hinein, doch als ich sah, dass es bis zu einer uneinsehbaren Kurve genauso eng weiterging, entschied ich, dass ich an solchen Stellen nicht gern vorangehe. Juanjo und ich wechselten die Position, er krabbelte um die Kurve und sah, dass das Rohr dort endete. Somit kehrten wir zu Vasilis zurück und machten uns an den von hier aus bereits etwas längeren Rückweg.Einen bestimmten Saal, den wir eigentlich besuchen wollten, hatten wir also nicht ausmachen können. Auch das 27m Seil, dass ich die ganze Zeit im Rucksack herumtrug hatten wir nicht gebraucht. Es war eigentlich dafür gedacht, einen Schacht sicher zu flankieren, doch auch den hatten wir nicht lokalisieren können.An einem Abzweig des Rückwegs machten Juanjo und ich ein Experiment, wir kehrten nicht den Weg zurück, den wir gekommen waren, sondern gingen durch einen anderen Tunnel weiter, da ich mir ziemlich sicher war, dass dieser auf die Galerie treffen würde, die vom See kommt. So war es auch, und Juanjo und ich kamen nicht nur vor den beiden anderen am Boden des Aufstiegsschachtes an, sondern wir ersparten uns ausserdem ein sehr sehr schlammiges Teilstück des Weges, in dem ich zuvor fast einen meiner Gummistiefel im Schlamm verloren hätte.Da ich als erster am fixen Seil ankam, machte ich mich an den Aufstieg durch das Felschaos. Kurz bevor ich am Seil des 73m Schachtes ankam, hörte ich von oben einen lauten Schrei. Die andere Gruppe! Die Verständigung wurde durch den im Schacht sehr starken Halleffekt nicht vereinfacht, doch gab man mir zu verstehen, dass wir zu deinstallieren hätten hätten, da die anderen nicht zu uns hinuntergekommen waren und dies wegen mangelnder Möglichkeiten zur Installation auch nicht mehr tun würden. Erst als ich etwa 40m hinaufgeklettert war, befand ich mich auf einer Höhe mit den beiden Raúls und konnte mich besser mit ihnen unterhalten, wobei diese auch ein Foto von mir machten, auf dem man allerdings nicht viel erkennen kann:
Den 73m Schacht überwunden liess ich mich von Vasilis und und Juanjo überholen, um Joan bei der Desinstallation zu helfen. Ohne weitere Vorkommnisse kamen wir oben an und verliessen um kurz nach 23:00 Uhr die Höhle. Der Rückweg zum Auto war im dunkeln etwas schwierig, doch auch das schafften wir nach etwas zielloser Sucherei meisterhaft. Am Auto angekommen äassen wir etwas warmes und warteten aus Solidarität noch bis um 02:00 Uhr auf die andere Gruppe, die jedoch nicht auftauchte. So beschlossen wir, uns auf den Rückweg zu machen.
Erst gegen halb fünf kamen die anderen im Hostal an - ihr Rückweg hatte sich temporär etwas in die Länge gezogen, da einige der Gruppenmitglieder recht ausgelaugt waren.

Am nächsten Tag gegen Mittag machten wir uns nach sentimentalen Abschiedsszenen auf den Rückweg nach Manresa, wo wir um 20:00 Uhr ankamen. Ein super Höhlenausflug mit neuen, interessanten Höhlenkollegen.

Die hier geposteten Fotos sind von Joan, Juanjo, Vasilis und Raúl aus Zaragoza.

Sep 30, 2008

Avenc de Sellarés

Am Samstag den27.09. machte ich meinen zweiten GEXXI-Ausflug. Auch diesen hatte Juanjo ausgesucht und vorbereitet. Dieses Mal führte er uns zum etwa 80 Meter tiefen Avenc de Sellarés. Juanjo hat echt einen guten Geschmack, was Höhlenbesuche angeht, denn sowohl Guerrillers als auch Sellarés sind sehr hübsch anzuschauen.
Es lief wieder ganz ähnlich ab. Joan, Jordi C. und ich trafen uns um 7:45 Uhr und fuhren nach Begues, wo wir uns in einer Bar mit den anderen trafen. Diesmal waren wir zu zehnt:
Joan, Jordi C., Juanjo, Maribel, Manel, Mary, Marc, noch ein Jordi, Sergio und ich.
Jordi C.
Vom Parkplatz aus brauchten wiretwa 50 Minuten bis in die Nähe der Höhle, wo wir vom Weg abkamen, weshalb wir den Eingang etwas suchen mussten. Mark fand ihn dann aber ziemlich flux. Er installierte dann auch die erste Seilstrecke. Juanjo installierte eine weitere und nach etwas Warterei seilten wir uns dann alle der Reihe nach ab. Der Einstieg war etwas schwierig, da es durch einen ein bisschen engen Tunnel direkt zur ersten Vertikalen geht. In einer ziemlichen ungewohnten Position muss man den Abseilapparat (Stop) vorbereiten und sich dann ohne Möglichkeit einer vorherigen Einsichtnahme der Vertikalen überlassen.....ich bekam das im ersten Versuch nicht hin nd liess erstmal Joan vor, um zu sehen wie der das bewerkstelligt. Im zweiten Versuch klappte es dann aber problemlos.
Manel
Wir seilten uns an ziemlich schönen Formationen vorbei. Nach der ersten Vertikalen trennten sich die zwei Wege um sich erst am tiefsten Punkt der Höhle, wieder zu vereinen.
Hier versammelten wir uns und nach ein wenig Konversation und einigen Müsliriegeln ging es wieder hinauf. Da das von Marc installierte Seil irgendwo am Fels scheuerte, wurde es nur von zwei Personen benutzt, wir restlichen benutzten Juanjos Installation. Ich machte mich wieder als letzter an den Aufstieg und kam so in den Genuss, das Seil ausbauen zu können. Cooler Ausflug!
Die hier geposteten Fotos stammen von Manel und Juanjo.

Centelles zum X-ten

Mireia schlug vor mal wieder den Klettersteig in Centelles zu machen. Dieses Mal brachte sie ihre bezaubernde Freundin Núria mit. Elisabet und ich waren einverstanden.
Lisa
Mire
Lisa, Núria und Mire
Eine neugierige Bergziege
Núria, CentellesOben angekommen